Diakonie berät Geflüchtete auf dem Weg ins Berufsleben

Die Schülerin Hadeiatou, geflüchtet aus dem afrikanischen Guinea, n der Metallwerkstatt der Allgemeinen Berufsschule in Bremen einen Kurs im E-Schweißen.
Foto: dpa/Ingo Wagner
"Die Integration der Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gehört zu den Zukunftsaufgaben Berlins", sagt Diakoniedirektorin Barbara Eschen.
Diakonie berät Geflüchtete auf dem Weg ins Berufsleben
Die Initiative "Arbeit durch Management/Patenmodell" ist ein Ehrenamtsprojekt der Diakonie. Sie eröffnet am 23. Mai in Berlin eine wöchentliche Sprechstunde für Geflüchtete.

Kostenlos bekommen Neu-Berlinerinnen und -Berliner ein umfassendes und bedarfsgerechtes Coaching durch erfahrene Patinnen und Paten aus der Berliner Wirtschaft und Verwaltung.

Diakoniedirektorin Barbara Eschen sagt zum Start der Sprechstunde: "Die Integration in den Arbeitsmarkt der Geflüchteten gehört zu den Zukunftsaufgaben Berlins. Das erfordert eine gemeinsame Anstrengung der Berliner Politik und der Zivilgesellschaft." Die ehrenamtlichen Paten des Proejtks "Arbeit durch Management/Patenmodell" seien hochqualifiziert.

Ab kommemder Woche soll jeden Montag von 12 bis Uhr 14 Sprechstunde im Haus der Diakonie in der Paulsenstraße 55/56 sein. Neu-Berlinerinnen und Neu-Berliner werden dort – möglichst nach vorheriger telefonischer Anmeldung – auf Deutsch, Englisch und Französisch beraten. Ein Erstgespräch sei unverbindlich und die Leistungen seien grundsätzlich kostenlos.

Seit mehr als zehn Jahren coachen die Patinnen und Paten des Berliner Projekts Menschen, die einen Arbeitsplatz suchen, seit 2015 sind dies zunehmend Geflüchtete.