Themen
Familiensynode
07.10.2015 - 17:37
Der schwule katholische Theologe David Berger hält grundlegende Veränderungen der offiziellen katholischen Haltung zur Homosexualität gegenwärtig für ausgeschlossen.
06.10.2015 - 17:12
Papst Franziskus warnt davor, die vatikanische Bischofssynode über Ehe und Familie auf die Frage nach einer Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion zu reduzieren.
05.10.2015 - 13:13
Papst Franziskus hat davor gewarnt, in der vatikanischen Bischofssynode zu Ehe und Familie eine demokratische Versammlung zu sehen, die zwischen unterschiedlichen Parteien Kompromisse sucht.
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"Ziel der Fragen ist es, den nötigen Realismus bei der Reflektion der einzelnen Bischofskonferenzen zu fördern", heißt es in der Einführung zu dem Katalog.
Das Abschlussdokument der katholischen Familiensynode ist eine Enttäuschung, sagt "Wir sind Kirche". Die katholische Reformbewegung hätte sich eine klare Aussage zugunsten der Menschen und einer offeneren Kirche gewünscht.
Vor einem "Ungeist der Rechthaberei" hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die Gegner von Erneuerungen in der katholischen Kirche gewarnt. Papst Franziskus habe bei der Familiensynode in Rom "Türen aufgestoßen".
Keine gemeinsame Linie im Vatikan: Am Ende der zweiwöchigen Beratungen bleiben heikle Themen wie Homo-Ehe und Scheidung strittig.
Die Schlussbotschaft der katholischen Bischöfe spart einen Knackpunkt der Beratungen aus: Den Umgang mit Homosexuellen.
"Die Unfehlbarkeit der Vorgängerpäpste behindert das selbstständige Denken der Nachfolgerpäpste", sagte die 87-jährige katholische Theologin dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Auch Menschen mit gescheiterten Beziehungen, Paare ohne Trauschein und Homosexuelle müssten "in ihrer konkreten Existenz" angenommen werden, heißt es im Zwischenbericht der Synode.
