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christlich-jüdischer Dialog
20.11.2020 - 06:05
Im Altenheim der Budge-Stiftung in Frankfurt verbringen Juden und Nichtjuden gemeinsam ihren Lebensabend. So verfügte es der jüdische Stifter vor 100 Jahren. Nach den Schrecken des Holocaust wurde das Zusammenleben ein gewagtes Experiment.
27.02.2020 - 14:47
Die Woche der Brüderlichkeit wirbt um Toleranz und Mitmenschlichkeit. Vom 8. bis 15.März sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant. Die Eröffnung findet in diesem Jahr in Dresden statt.
10.03.2019 - 17:47
In Europa und Deutschland sei eine verstärkt auftretende Judenfeindschaft festzustellen, sagte der ehemalige höchste Repräsentant der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Sonntag zur Eröffnung der christlich-jüdischen "Woche der Brüderlichkeit" in Berlin.
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Am 10. März wird in Nürnberg die christlich-jüdische "Woche der Brüderlichkeit" eröffnet. Sie steht unter dem Motto "Mensch, wo bist Du? Gemeinsam gegen Judenfeindlichkeit".
Die "Woche der Brüderlichkeit" steht in diesem Jahr unter dem Motto "Mensch, wo bist Du? Gemeinsam gegen Judenfeindlichkeit". Zur bundesweiten Eröffnungsfeier am 10. März erwartet die Stadt Nürnberg auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Die evangelische Nordkirche hat sich vom ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Pinnenberg, Wolfgang Seibert, distanziert. Solange nicht alle Fragen zu Seibert geklärt seien, sollten evangelische Gemeinden und Einrichtungen auf eine Zusammenarbeit mit ihm verzichten.
Spitzenvertreter der großen Kirchen und der Zentralrat der Juden haben am Donnerstag in Würzburg der antijüdischen Pogromnacht vor 80 Jahren gedacht.
Der Prozess um die Schmähskulptur "Judensau" an der Wittenberger Stadtkirche wird frühestens in rund fünf Monaten geführt. Der Verhandlungstermin sei auf den 4. April 2019 gelegt worden, sagte ein Sprecher des Landgerichts Dessau-Roßlau am Donnerstag.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) wird mit dem Heinz-Galinski-Preis der Berliner Jüdischen Gemeinde und der Heinz-Galinski-Stiftung geehrt.
Christen sollten nach den Worten des rheinischen Präses Manfred Rekowski entschieden gegen alle Formen von Judenfeindschaft und Fremdenhass vorgehen.
Mit Gottesdiensten und zahlreichen Events haben Protestanten am 31. Oktober an die tiefgreifenden Auswirkungen von Luthers Thesenanschlag erinnert. Dieses Jahr waren die Ökumene und die Beziehungen zum Judentum wichtige Anliegen.
Der Gründer der kirchlichen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste wird gemeinsam mit seiner Frau posthum von Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt. Vor 60 Jahren wurde die "Aktion Sühnezeichen" auf der EKD-Synode im Berliner Johannesstift gegründet.
Der Gründer der kirchlichen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF), Lothar Kreyssig (1898-1986), wird gemeinsam mit seiner Frau Johanna posthum von der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt.
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