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Kite-Pastor: "Begeistert vom Kiten und vom Glauben"
"Ich bin begeistert vom Kiten und begeistert vom Glauben an Jesus", sagt Erik Neumann, einer von zwei "Kite-Pastoren" in Deutschland. Seine beiden großen Leidenschaften verbindet er in Kite-Camps mit Gesprächen über Glaubens- und Lebensthemen.
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Dirty Church Run 2019, Teilnehmer auf einem Abschnitt der 5km langen Rundpiste
Christian Prüfer
epd
Schlammschlacht für die Kirche
Eine Strickleiter emporhangeln, Schlammgruben durchqueren und einen Fluss durchschwimmen - der Dirty Church Run macht Spaß und spült so manchen Euro für soziale Zwecke in die Kassen.
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Läuferinnen und Läufer während des Workshops Spirituelles Laufen auf dem Kirchentag 2019 in Dortmund
Lilith Becker
Was Unrecht war, das kam von dir
Die Frau am Kassenhäuschen des Westfalenparks lässt uns ohne zu zahlen nicht hinein. So laufen wir 60 Läuferinnen und Läufer eben an der Straße und über's Messegelände. Wir versuchen dabei spirituell zu sein und zu werden. Dabei habe ich mich dann verbetet. Aber schön war es dennoch.
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Reinhard Rauball, Präsident des Fussballvereins Borussia Dortmund.
Ingo Lehnick
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Wenn in Dortmund Grün über Schwarz-Gelb regiert
Der "Ballspielverein Borussia 09" ist für Dortmund ein absolutes Aushängeschild. Der BVB mischt auch mit, wenn kommende Woche der Kirchentag in der Revierstadt zu Gast ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei eine alte Männerfreundschaft.
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Liverpools Teammanager Jürgen Klopp und Spieler singen "You´ll Never Walk Alone". Es ist der 7. Mai 2019, und die Mannschaft hat gerade das Champions League-Spiel gegen FC Barcelona gewonnen.
You'll never walk alone!
Der FC Liverpool hat das Champions League-Finale gewonnen - 2:0 gegen Tottenham Hotspur! Und die Fans aus Liverpool haben sie wieder gesungen, ihre Fußballhymne "You'll never walk alone!" Wie es dazu kam...
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Zentrum Sport auf dem Kirchentag 2019, Vor dem Deutschen Fussballmuseum stellen Präses Annette Kurschus und Reinhard Rauball, Praesident von Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund, gemeinsam das Programm vor
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Sport erstmals großes Thema beim Kirchentag
Emotionen, Gesänge, Rituale: Zwischen Kirche und Sport gibt es viele Verbindungen. Der bevorstehende Kirchentag in Dortmund widmet dem Sport sogar ein eigenes Zentrum. Auch der BVB macht mit.
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epd
Ökumenischer Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale in Berlin
In einem ökumenischen Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München hat der Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Volker Jung, dazu aufgerufen, Gebete nicht mit Magie zu verwechseln.
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Nils Langner (Fotos), Tom Langner (Text), Anika Kempf (Redaktion), Claudius Grigat (Redaktion)
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Versöhnung auf zwei Rädern
Der Völkermord in Ruanda

Extremisten der Hutu-Mehrheit richteten in dem ostafrikanischen Land ein beispielloses Blutvergießen an. In rund 100 Tagen wurden bis zu einer Million Menschen niedergemetzelt, die meisten von ihnen Tutsi. Aber auch gemäßigte Hutu waren unter den Opfern.

Auslöser war der mysteriöse Abschuss des Flugzeugs von Präsident Juvenal Habyarimana, einem moderaten Hutu, am 6. April 1994. Die Umstände liegen bis heute im Dunkeln. Noch in derselben Nacht begann das Morden. Die Massaker an den Tutsi schienen von langer Hand vorbereitet, Radiosender riefen zur Vernichtung der Minderheit auf, Milizen erhielten Todeslisten.

Der Konflikt wurzelt in der Geschichte. Die früheren Kolonialmächte Deutschland und Belgien förderten vor allem die Tutsi als vermeintlich herrschende Schicht. Die Bezeichnungen Hutu und Tutsi stehen nicht für unterschiedliche Völker, sondern für soziale Gruppen wie Bauern und Viehzüchter. Beide sprechen die gleiche Sprache, Kinyarwanda.

Nach Massakern an Tutsi 1959 flohen Tausende ins Nachbarland Uganda. Mit der Unabhängigkeit von Belgien 1962 gelangten die Hutu an die Macht. In den Folgejahren kam es immer wieder zu Massakern an den Tutsi. Im Exil bauten Tutsi-Flüchtlinge schließlich die Rebellengruppe "Ruandische Patriotische Front" (RPF) auf, die 1990 von Uganda aus Angriffe startete. Ein Friedensvertrag von 1993 sollte den Bürgerkrieg beenden. Doch der Abschuss der Präsidentenmaschine im April 1994 vereitelte dies.

Der Völkermord in Ruanda steht auch für das Versagen der Staatengemeinschaft. Denn die damals 2.700 Mann starke UN-Truppe im Land durfte bei dem Töten nicht eingreifen. Sie wurde nicht einmal verstärkt, sondern zunächst auf 270 Soldaten verringert. Erst der Sieg der RPF-Rebellen beendete den Völkermord im Juli 1994.

Rebellenchef Paul Kagame wurde Vizepräsident und später Präsident Ruandas. In umstrittenen Wahlen wurde er zuletzt 2010 mit etwa 93 Prozent wiedergewählt. Wegen seines autoritären Führungsstils und der Unterdrückung der Opposition steht Kagame international in der Kritik. Für seine wirtschaftlichen Erfolge wird er jedoch gelobt.

Ruanda ist ein Binnenstaat im Osten Zentralafrikas, der etwa so groß ist wie das Bundesland Brandenburg. Von den rund zehn Millionen Einwohnern gehören 80 bis 85 Prozent zur Volksgruppe der Hutu. Etwa zehn Prozent sind Tutsi. Mit fast 450 Einwohnern pro Quadratkilometer gehört Ruanda zu den am dichtesten besiedelten Ländern Afrikas.
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"Beweg dein Leben", lautet das Motto der CJD-Winterspiele. Die 800 Teilnehmenden sind aus ganz Deutschland angereist, um sich beim Wintersport auszuprobieren, Gemeinschaft über alle Grenzen hinweg zu erleben und um in fremden Disziplinen mutig über sich selbst hinauszuwachsen.
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