Personen
Petra Bosse-Huber
Petra Bosse-Huber, geboren am 1. Mai 1959, ist seit Anfang 2014 Leiterin der Hauptabteilung "Ökumene und Auslandsarbeit" im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und damit Auslandsbischöfin der EKD. Sie ist außerdem Vizepräsidentin des Kirchenamtes der EKD und Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Bosse-Huber studierte Theologie und Germanistik, war von 1986 bis 1989 Vikarin und Pastorin in Düsseldorf-Kaiserswerth, ab 1989 Gemeindepfarrerin und Synodalassessorin in Wuppertal. 2001 wurde sie in die rheinische Kirchenleitung gewählt. 2003 unterlag sie Nikolaus Schneider bei der Präseswahl knapp und wurde dann fast einstimmig zur Vizepräses gewählt. Bei einem zweiten Anlauf im vergangenen Januar unterlag die Vizepräses in der Stichwahl gegen Manfred Rekowski.
Bosse-Huber ist mit dem Diplom-Physiker Dr. Wolfgang Huber verheiratet und hat drei erwachsene Töchter. In ihrer Freizeit widmet sich Petra Bosse-Huber gern ihrem Garten, Literatur, Theater und Jazz.
Halbzeit beim Ökumene-Gipfel
Am 31. August ist die Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe gestartet. Noch bis 8. September tagt der Weltkirchenrat in Deutschland. Petra Bosse-Huber, Auslandsbischöfin der EKD, zieht im Interview Zwischenbilanz.
Die EU-Staaten setzen die Menschenrechte nach Ansicht der EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber nicht ausreichend um. Im Interview nennt die Theologin das Flüchtlingslager Moria ein „Symbol des totalen Elends und der Schande“.
Der Weltkirchenrat feiert sein 70-jähriges Bestehen. Die mitunter schwierige Beziehung des protestantisch geprägten Dachverbandes zur römisch-katholischen Kirche schwankt zwischen Kooperation und Abgrenzung.
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