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Irmgard Schwaetzer
© epd-bild/Jürgen Blume
Irmgard Schwaetzer
Dr. Irmgard Schwaetzer (geboren 1942), Mitglied der FDP, war von 1991 bis 1994 Bundesbauministerin im Kabinett von Helmut Kohl. Zuvor war die promovierte Pharmazeutin vier Jahre lang Staatsministerin im Auswärtigen Amt.
2009 wurde Irmgard Schwaetzer in die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz berufen. Sie ist außerdem Vorsitzende des Domkirchenkollegiums in Berlin.
Im November 2013 wurde Irmgard Schwaetzer zur Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt.
18.01.2021 - 14:31
Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Irmgard Schwaetzer, spricht sich dafür aus, dass die umstrittene Frage von Suizidassistenz in evangelischen Einrichtungen im Kirchenparlament diskutiert wird. Die nächste Synode sollte sich mit dem Thema befassen.
09.11.2020 - 20:53
Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, zieht sich von dem Leitungsamt zurück. Zum Abschluss der diesjährigen Synodentagung kündigte die 78-Jährige am Montagabend an, dieses Amt in der neuen Synode nicht mehr zu bekleiden.
09.11.2020 - 17:54
Sinkende Mitgliederzahlen und oben drauf die Corona-Pandemie zwingen die evangelische Kirche zu Einsparungen: Bei ihrer Synodentagung berät sie über inhaltliche Fokussierung und finanzielle Kürzungen. Nun will die EKD eine Finanzstrategie bis 2030 auf den Weg bringen.
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Missbrauch, Antisemitismus, Auswirkungen von Corona: Die Synode der EKD hat ernste Themen zu beraten. Das gilt auch in eigener Sache. Künftige inhaltliche und finanzielle Prioritäten stehen zur Debatte.
Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, hat ihre Kirche aufgefordert, sich weiter mit Antisemitismus in den eigenen Reihen auseinanderzusetzen.
Angesichts des Mitgliederschwunds kommt langfristig weniger Geld in die Kassen, zusätzlich macht die Corona-Krise das Sparen für die evangelische Kirche besonders dringlich: Auf der Tagung sollen weitreichende Sparmaßnahmen beschlossen werden.
Mitgliederverlust und Corona-Krise zwingen die evangelische Kirche zum Sparkurs. Seit Sonntag berät darüber die Synode der EKD. Spitzenvertreter machten klar: Sie wollen sparen - aber nicht auf Kosten der Gläubigen und gesellschaftlicher Einmischung.
Die evangelische Kirche berät über strukturelle und finanzielle Reformen - wegen der Corona-Pandemie stark verkürzt und rein digital. Die Corona-Krise macht die Beschäftigung mit finanziellen Reformen besonders dringlich.
Schon lange ist klar, die evangelische Kirche muss sparen. Kurz vor der Jahrestagung des Kirchenparlaments legt das Kirchenamt in Hannover Zahlen vor: Bis 2030 sollen 17 Millionen Euro eingespart werden. Die Streichliste ist lang.
Die Mitarbeitenden der evangelischen Landeskirchen sehen die Zukunft der Kirche überwiegend positiv. Einer Umfrage unter leitenden Kirchenmitarbeiter:innen zufolge blicken 70 Prozent von ihnen optimistisch auf die kommenden Jahre.
In vielen Gemeinden sind ehrenamtliche Mitarbeiter unverzichtbar. Gerade in deren Stärkung sieht die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Irmgard Schwaetzer, eine wichtige Aufgabe für die Zukunftsfähigkeit der Kirche.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) spendet 50.000 Euro für die Bildungsarbeit in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz.
Vertreter der evangelischen Kirche, von Juden und Sinti und Roma werden erstmals gemeinsam in Auschwitz der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Eine Delegation reist am Wochenende nach Oswiecim in Polen.
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