Antikriegsfilm bekommt den Robert Geisendörfer Sonderpreis

Antikriegsfilm bekommt den Robert Geisendörfer Sonderpreis
Die Dokudrama-Serie "14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs" erhält den Sonderpreis der Jury des Robert Geisendörfer Preises 2014. Der Preis wird seit 1983 jährlich für herausragende publizistische Leistungen deutscher Hörfunk- und Fernsehsender aus allen Programmsparten verliehen.
17.06.2014
evangelisch.de

Die Jury unter dem Vorsitz von Landesbischof i.R. Dr. Ulrich Fischer würdigt mit dem Preis die "multinationale Perspektive von '14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs'". Sie versinnbildliche, "wie in jedem Krieg nicht nur Feinde gegeneinander kämpfen, sondern vor allem Menschen gemeinsam leiden und sterben." Mit seinem globalen Ansatz sei '14' ein "universeller Antikriegsfilm", so die Jury. Filmschaffende aus 28 Nationen und Fernsehsender aus 18 Ländern haben daran mitgewirkt.

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Die Jury des Robert Geisendörfer Preises ehrt alle Initiatoren und Realisatoren von "14", namentlich den Produzenten Gunnar Dedio, den Regisseur Jan Peter und den Autor Yury Winterberg, für Idee, Konzept und Umsetzung dieses Weltfilms über den Weltkrieg.

Der Robert Geisendörfer Preis wird seit 1983 alljährlich im Gedenken an den christlichen Publizisten Robert Geisendörfer (1910–1976) verliehen. Ausgezeichnet werden jeweils bis zu vier Hörfunk- und Fernsehsendungen aus allen Programmsparten. Die Preise sind mit 5.000 Euro dotiert. Mit dem undotierten Sonderpreis wird darüber hinaus eine exemplarische publizistische oder künstlerische Leistung gewürdigt.

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Die feierliche Verleihung des Medienpreises der Evangelischen Kirche findet am 26. September 2014 beim Bayerischen Rundfunk in München statt. Die weiteren Preisträger werden Anfang September bekannt gegeben.