Bosse-Huber wird als EKD-Auslandsbischöfin eingeführt

Foto: epd-bild / Stefan Arend
Bosse-Huber wird als EKD-Auslandsbischöfin eingeführt
Petra Bosse-Huber wird an diesem Donnerstag als neue Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eingeführt.

Die 54-jährige Theologin und bisherige Vizepräses der rheinischen Kirche tritt am 1. Januar die Nachfolge von Marin Schindehütte (64) an, der in den Ruhestand geht. In einem Festgottesdienst in der Herrenhäuser Kirche in Hannover nimmt der Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider die Verabschiedung und Amtseinführung vor.

Bosse-Huber übernimmt als Vizepräsidentin im EKD-Kirchenamt die Leitung der Hauptabteilung "Ökumene und Auslandsarbeit". Die Auslandbischöfin ist zuständig für die rund 130 mit der EKD verbundenen deutschsprachigen Auslandsgemeinden, die Kontakte zu den internationalen ökumenischen Organisationen sowie die Beziehungen zu den Partnerkirchen. Zudem leitet sie das Amt der Union Evangelischer Kirchen, das im EKD-Kirchenamt angesiedelt ist. Schindehütte ist seit 2006 Auslandsbischof und Vizepräsident in der EKD-Zentrale.