Krankenkasse: Nicht erst bei Durst trinken

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Krankenkasse: Nicht erst bei Durst trinken
Bei der Hitze, die fürs Wochenende in Deutschland erwartet wird, fordern Mediziner zum Trinken auf, und zwar nicht erst, wenn der Durst sich meldet.

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"Wer erst trinkt, wenn sich der Durst meldet, leidet bereits unter Flüssigkeitsmangel", warnte Medizinerin Utta Petzold von der Barmer GEK am Freitag in Berlin. Sie rät, regelmäßig kleinere Mengen zu trinken und bittet, besonders bei älteren Menschen und Kindern auf genug Flüssigkeitsaufnahme zu achten.

Der Krankenkasse zufolge braucht ein erwachsener Mensch täglich anderthalb bis zwei Liter Flüssigkeit. Bei hohen Temperaturen könne der Bedarf auf bis zu fünf Liter steigen. Als besten Durstlöscher empfiehlt Petzold Wasser oder ungesüßte Tees und Schorlen. Auch Obst und Gemüse kommen dem Wasserhaushalt des Körpers zugute: Auf der Liste der Medizinerin stehen Melonen, Gurken und Tomaten ganz vorn.