WWF: Rekordbeteiligung bei "Earth Hour"

WWF: Rekordbeteiligung bei "Earth Hour"
Für eine Stunde sind am Samstagabend Tausende von Sehenswürdigkeiten weltweit unbeleuchtet geblieben: Das ist die Bilanz der siebten "Earth Hour", mit der der WWF die Aufmerksamkeit auf den Klima- und Umweltschutz lenken wollte.

Die Umweltorganisation sprach am Sonntag in Berlin von einer Rekordbeteiligung. In Deutschland beteiligten sich den Angaben zufolge zwischen 20.30 und 21.30 Uhr 144 Städte und Gemeinden an der globalen Aktion zum Schutz des Planeten. Weltweit seien es in diesem Jahr mehr als 7.000 Städte in über 150 Ländern gewesen.

Unter den verdunkelten Bauwerken waren unter anderem die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, die Akropolis in Athen sowie das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai. Zum ersten Mal nahmen der Kreml und der Rote Platz in Moskau teil. In Berlin versank das Brandenburger Tor im Dunkeln. Auch die Marienkirche in München, das Schloss Belvedere in Weimar, der Kölner Dom und die Skyline in Frankfurt am Main blieben für eine Stunde ohne Beleuchtung.