Dresden (epd). Die Dresdner Musikfestspiele setzen 2026 auf Optimismus: Die 49. Ausgabe des Festivals steht unter dem Motto „Leichtigkeit des Seins“. Vom 14. Mai bis 14. Juni sind mehr als 60 Konzerte und Veranstaltungen geplant, wie die Musikfestspiele-Leitung am Montag in Dresden mitteilte. Zur Eröffnung treffe die Dresdner Philharmonie unter Leitung von Tabita Berglund auf Comedian Olaf Schubert.
Laut Festivalintendant und Cellist Jan Vogler wird das Genrespektrum des Festivals diesmal um Schauspiel und Comedy erweitert. Zum Motto sagte Vogler: „Leichtigkeit ist die Kür des Lebens.“ Das Festival bringe das Thema mit musikalischen Höchstleistungen in Verbindung. Neben Klassik und Oper würden auch Genres wie Jazz, Weltmusik, Tanz, Schauspiel, Literatur und Performance präsentiert.
Igor Levit wird erwartet
Fast 30 Künstler und Ensembles feiern 2026 ihr Debüt bei den Musikfestspielen, darunter der österreichische Schauspieler Tobias Moretti, das Rotterdams Philharmonisch Orkest und das Nederlands Dans Theater 2. Erwartet werden zudem unter anderem die Pianisten Igor Levit und Martha Argerich, die Schauspielerin Martina Gedeck, die israelische Sängerin Noa und der Trompeter Till Brönner.
Geplant sei zudem die dritte Ausgabe der „Cellomania“ mit rund 30 Cellisten aus der ganzen Welt. Zu erleben ist ferner die konzertante Aufführung von Richard Wagners (1813-1883) „Götterdämmerung“ auf historischen Instrumenten. Es ist der vierte und letzte Teil des Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“. Beteiligt sind das Festspielorchester und das Orchester Concerto Köln unter Kent Nagano.



