Wuppertal, Ludwigshafen (epd). Zum Internationalen Tag gegen Mobbing und Cybermobbing haben die Initiative Klicksafe und die „Nummer gegen Kummer“ am Donnerstag auf die Bedeutung von Aufklärung verwiesen. Nur wenn Kinder und Jugendliche über die Erscheinungsformen von Cybermobbing Bescheid wüssten, könnten sie diese erkennen und darauf reagieren, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Wichtig sei auch, dass Betroffene wissen, wo sie Unterstützung finden könnten.
„Cybermobbing findet oft im Schulkontext statt“, erläuterte Deborah Woldemichael, Leiterin der EU-Medienkompetenz-Initiative klicksafe mit Sitz in Ludwigshafen. „Deshalb ist es wichtig, direkt dort anzusetzen.“ Klicksafe unterstütze daher pädagogische Fachkräfte mit Materialien und Kampagnen und biete Eltern Tipps, wie sie ihren Kindern helfen könnten.
Kostenlose Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern
Der Verein „Nummer gegen Kummer“ in Wuppertal bietet nach eigenen Angaben mit seinen kostenlosen Beratungstelefonen Kindern, Jugendlichen und Eltern vertrauliche und anonyme Hilfe, auch zum Thema Cybermobbing. Außerdem engagiere sich der Verein gemeinsam mit der Aktion Mensch mit der Kampagne #SagtNichtNichts dafür, das Schweigen über Mobbing zu brechen.



