Heizen geht ins Geld

Heizen geht ins Geld

Wiesbaden (epd). Zu Beginn der Heizsaison sind die Energiepreise weiter hoch. Zwar stiegen die Preise für Haushaltsenergie, die Strom, Gas und andere Brennstoffe umfasst, in jüngster Zeit weniger stark, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Sie seien aber nach wie vor deutlich höher als 2020.

Demnach erhöhten sich die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie im September 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3 Prozent. Im Januar 2023 waren die Preise für Haushaltsenergie im Vergleich zum Vorjahresmonat noch um 36,5 Prozent gestiegen. Der Preisanstieg von Haushaltsenergie übersteige weiterhin die Gesamtteuerung: Die Verbraucherpreise insgesamt nahmen den Angaben zufolge im September 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent zu.

Insgesamt lägen die Preise für Haushaltsenergie deutlich über dem Niveau von 2020: Im September 2023 waren sie um 55,7 Prozent höher als im Jahresdurchschnitt 2020, während der Gesamtindex seitdem um 17,8 Prozent stieg.