Esken: Bedrohung durch "Querdenker" konsequent entgegentreten

Esken: Bedrohung durch "Querdenker" konsequent entgegentreten

Berlin (epd). SPD-Chefin Saskia Esken spricht sich für ein konsequentes Vorgehen gegen gewalttätige Gegner der Corona-Maßnahmen aus. Beleidigungen, Drohungen und sogar gewalttätige Übergriffe „rechtsradikaler Querdenker“ auf Politiker, Wissenschaftler und Journalisten seien inakzeptabel, sagte Esken den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag).

„Wir haben erlebt, dass Hass und Hetze in schrecklichen Taten enden können, bis hin zu Mord und Totschlag“, erklärte die Parteivorsitzende. „Wenn Kamerateams nur noch mit Sicherheitspersonal ihrer Arbeit nachgehen können, wenn Fackelmärsche vor Privatwohnungen veranstaltet werden mit dem Ziel, uns und unsere Familien einzuschüchtern - dann werden wir das mit allen Mitteln unseres Rechtsstaats konsequent beantworten“, betonte sie