Fulda (epd). Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das öffentliche Leben stehen im Mittelpunkt der Beratungen der katholischen Deutschen Bischofskonferenz vom 22. bis 24. September in Fulda. Coronabedingt werde die Zusammenkunft der 69 Mitglieder einen Tag kürzer als üblich sein und zudem im Stadtschloss Fulda stattfinden, teilte die Bischofskonferenz am Montag mit.
Weitere Programmpunkte bei den Beratungen seien die Kirchenstatistik 2019 und die umstrittene Instruktion der Kongregation für den Klerus über die Pfarrgemeinde aus dem Vatikan. Außerdem werde es um weitere Konsequenzen aus der Missbrauchsstudie von 2018 gehen.
Die katholische Deutsche Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Bistümer in Deutschland. Derzeit gehören ihr 69 Mitglieder an. Oberstes Gremium der Bischofskonferenz ist die Vollversammlung aller Bischöfe, die regelmäßig im Frühjahr und Herbst für mehrere Tage zusammentrifft.
