Bundesverfassungsgericht arbeitet im Zwei-Schichten-Betrieb

Bundesverfassungsgericht arbeitet im Zwei-Schichten-Betrieb

Karlsruhe (epd). Das Bundesverfassungsgericht arbeitet wegen der Corona-Pandemie von diesem Donnerstag an im Zwei-Schichten-Betrieb. Sollte eine Schicht wegen Infektionen mit dem Virus ausfallen, könne die andere weiterarbeiten, teilte das oberste deutsche Gericht am Mittwoch in Karlsruhe mit. Bislang sei man ungeachtet vielfältiger Einschränkungen "weiterhin vollständig arbeitsfähig".

Mündliche Verhandlungen und Urteilsverkündungen sollen außer bei unaufschiebbaren Angelegenheiten erst wieder ab Mai stattfinden. Auslandsreisen und Besuche ausländischer Delegationen sind abgesagt, das Haus bleibt für Besuchergruppen geschlossen.