Umfrage: Sorgen und Probleme bringen viele um den Schlaf

Umfrage: Sorgen und Probleme bringen viele um den Schlaf

Frankfurt a.M. (epd). Grübeleien bringen einer Umfrage zufolge mehr als jeden Dritten in Deutschland (39 Prozent) um den Schlaf. Bei den Frauen schläft fast jede zweite regelmäßig schlecht, weil Sorgen sie plagen, wie aus der Erhebung des evangelischen Magazins "chrismon" (Dezember-Ausgabe) hervorgeht. Bei den Männern sind es 31 Prozent. Besonders junge Leute zwischen 14 und 29 Jahren wälzen nachts Probleme (46 Probleme).

Fast jeder fünfte Befragte (18 Prozent) kommt wegen einer schnarchendem Partnerin oder eines schnarchenden Partners nachts nicht zur Ruhe, wie es weiter heißt. Bei zwölf Prozent liegt es an Verkehrslärm, bei jedem zehnten an zu viel Licht im Schlafzimmer und bei neun Prozent an Kindern. Acht Prozent werden von Alpträumen gequält. 42 Prozent erklärten, bei ihnen treffe nichts davon zu.

Für die repräsentative Erhebung befragte das Institut Kantar-Emnid im Auftrag von "chrismon" 1.017 Menschen in Deutschland. Mehrfachnennungen waren möglich.