Bischof Dröge würdigt Ökumene-Engagement von Metropolit Augoustinos

Bischof Dröge würdigt Ökumene-Engagement von Metropolit Augoustinos
Der Berliner Bischof Markus Dröge hat den Metropoliten der Griechisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Augoustinos, für seine Verdienste um die Ökumene gewürdigt.

In einem Schreiben gratulierte Dröge dem Oberhaupt der Griechisch-orthodoxen Kirche in Deutschland zur Ehrung für sein ökumenisches Lebenswerk am 24. Januar im Berliner Dom. Die Auszeichnung erhält Metropolit Augoustinos von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und dem Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) im Anschluss an den zentralen Gottesdienst der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen. Die Laudatio hält Altbundespräsident Christian Wulff.

Der 80-jährige Metropolit Augoustinos war von 1964 bis 1972 Pfarrer in West-Berlin, betreute aber auch die orthodoxen Griechen im Ostteil der Stadt. Bis 1976 hielt er zudem Vorlesungen über orthodoxe Theologie an der Freien Universität Berlin. 1972 wurde er zum Vikarbischof der Metropolie von Deutschland gewählt. Von 1973 bis 1979 war er in der Nachfolge des verstorbenen evangelischen Bischofs Kurt Scharf Vorsitzender des Ökumenischen Rates Berlin. 1978 wurde er erstmals zum stellvertretenden Vorsitzenden der ACK gewählt.