Papst-Fiat aus New York versteigert

Papst-Fiat aus New York versteigert
Der schwarze Fiat 500, in dem Papst Franziskus bei seinem USA-Besuch in New York im September 2015 gefahren war, ist für wohltätige Zwecke versteigert worden.

Washington (epd) Der Ertrag soll karitativen Projekten und der Schule der römisch-katholischen Erzdiözese New York zugutekommen, die die Online-Versteigerung in Auftrag gegeben hatte. Wie die Zeitung "New York Daily News" am Freitag berichtete, hatte das höchste Gebot zwischenzeitlich bei 300.000 Dollar (rund 260.000 Euro) gelegen. Die Erzdiözese habe den endgültigen Verkaufspreis und den Namen des neuen Fiat-Besitzers noch nicht bekanntgegeben.

charitybuzz.com

Die Versteigerung fand online bei charitybuzz.com statt, das die Aktionen für wohltätige Zwecke organisiert. Der vorübergehend päpstliche "Fiat 500 Lounge Hatchback" habe sieben Airbags, ein "Premium Audio-System", ein Glasdach und eine Alarmanlage, hieß es im Angebot des Online-Aktionshauses. Der Käufer erwerbe auch die Gelegenheit, "binnen eines Jahres" dem New Yorker Kardinal Timothy Dolan zehn bis 15 Minuten lang zu begegnen. Der Geistliche werden den Wagen segnen.

Franziskus fällt generell mit seinen bescheidenen Fortbewegungsmitteln auf. Zu wohltätigen Zwecken versteigert Charitybuzz derzeit auch den Kia K900 des Basketballstars LeBron James und ein Mittagessen mit Apple-Chef Tim Cook. "Ein Tag mit Bill Clinton" hatte laut Webseite 255.000 Dollar (rund 223.000 Euro) eingebracht.