Johann Weusmann in den Aufsichtsrat des GEP berufen

Foto: epd-bild / Norbert Neetz
Johann Weusmann in den Aufsichtsrat des GEP berufen
Wechsel im Aufsichtsrat des GEP: Johann Weusmann, Vizepräsident der Evangelischen Kirche im Rheinland, ist neues Mitglied im Kontrollgremium des zentralen Medienwerks der EKD.
11.12.2014
evangelisch.de

Die Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Vizepräsident Dr. Johann Weusmann in den Aufsichtsrat des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Kirche (GEP gGmbH) berufen. Er wird damit Nachfolger von Vizepräsident i.R. Christian Drägert. Wie sein Vorgänger ist Dr. Weusmann Vizepräsident der Evangelischen Kirche im Rheinland und damit ihr leitender Jurist.

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Zuvor war Dr. Johann Weusmann von 2005 bis zum Amtsantritt in Düsseldorf Vizepräsident der Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer. Vorherige berufliche Tätigkeiten waren Parlamentsreferent der SPD-Bürgerschaftsfraktion in der Bremischen Bürgerschaft und Regierungsberater in Südafrika für die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ, heute Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit/GIZ).

Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Dr. Johann Weusmann und danken dem aus dem Kontrollgremium ausgeschiedenen Mitglied. "Christian Drägert hat über lange Jahre die Arbeit des GEP insbesondere in medienpolitischen, unternehmerischen, finanziellen und rechtlichen Fragen geprägt. Wir danken ihm für sein Engagement im Aufsichtsrat und wünschen ihm für seinen Ruhestand Gottes reichen Segen", sagt GEP-Direktor Jörg Bollmann.

Das GEP ist mit seinen angeschlossenen Unternehmen die zentrale Medieneinrichtung der EKD und trägt unter anderem evangelisch.de, die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), das Monatsmagazin chrismon, die Rundfunkarbeit der EKD und die Fastenaktion "7 Wochen Ohne". Die EKD hält 94 Prozent der Anteile, das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung (EWDE) 6 Prozent. Ein Aufsichtsrat mit 15 Persönlichkeiten aus Kirche, Diakonie und säkularen Verlags- und Medienhäusern bestimmt die Rahmenrichtlinien.