Friedenspreis für Raumstation und Kriegsgräberfürsorge

Friedenspreis für Raumstation und Kriegsgräberfürsorge
Die Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) und die Jugendarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhalten am heutigen Samstag den Westfälischen Friedenspreis.
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Die Auszeichnung wird in einer Feierstunde im Rathaus von Münster verliehen. Mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro ist es der am höchsten dotierte deutsche Friedenspreis. Die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe würdigt damit alle zwei Jahre Einzelpersonen und Institutionen für ihr vorbildliches Engagement für Friedensarbeit in Europa und der Welt.

Der Preis war 1998 zum 350. Jubiläum des Westfälischen Friedens gestiftet worden. Zuletzt ging die Auszeichnung 2012 an Altkanzler Helmut Schmidt. Weitere Preisträger sind der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan, der 2011 gestorbene frühere tschechische Präsident Vaclav Havel und Altkanzler Helmut Kohl.