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Mein Kampf
08.01.2016 - 15:25
Das Münchner Institut für Zeitgeschichte bezeichnet die kommentierte Neuausgabe von Hitlers "Mein Kampf" als "politisch-moralisch notwendig". Vertreter jüdischer Organisationen beurteilen die international beachtete Veröffentlichung unterschiedlich.
08.01.2016 - 08:51
07.01.2016 - 15:21
"Es nützt nichts, etwas im Giftschrank zu verstecken", sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD). Sie hält den Einsatz von Hitlers "Mein Kampf" im Unterricht für möglich.
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Der Nachdruck verstoße gegen geltendes Recht und sei damit strafbar, sagte eine Ministeriumssprecherin. Ab dem 1. Januar 2016 gelte das Buch als gemeinfrei und könne von jedermann nachgedruckt werden.
Über das Leid der Opfer des Holocausts dürfe man nicht hinweggehen, sagte die Staatsregierung.
Soll Adolf Hitlers antisemitisches Pamphlet "Mein Kampf" in einer historisch-kritischen Edition neu aufgelegt werden, bevor der Freistaat Ende 2015 die Urheberrechte daran verliert? Darüber wird heftig diskutiert.
Die Gefahren, die von Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" ausgehen, sind nach Ansicht des Münchner Historikers Christian Hartmann weit überschätzt.
Auszüge aus Hitlers "Mein Kampf" dürfen nicht als Broschüre am Kiosk erscheinen. Das Münchener Landgericht bestätigte das Druckverbot des bayrischen Finanzministeriums.
Der britische Verleger Peter McGee streitet vor Gericht darum, Teile aus Hitlers Buch "Mein Kampf" an deutsche Kioske bringen zu dürfen. Der Freistaat Bayern will das verhindern.
