Köln (epd). Der Liedermacher und Schriftsteller Manfred Maurenbrecher glaubt an die Kraft der Musik. „Ich glaube, das Schöne an Liedern ist, dass man Lebensmut bekommt“, sagte der 75-Jährige dem Kölner Bistumssender domradio.de: „Die Musik selber hat eine Kraft, die zum Leben auffordert.“ Er habe die Hoffnung, „dass auf dieser Welt, wo so viel derzeit so schwerfällt, eine Leichtigkeit hereinbricht“.
Zum Thema Religion sagte Maurenbrecher, eine Sache sei für einen Gläubigen ganz wesentlich: „Dass alle Menschen vor Gott gleich sind, dass es keine Klassen gibt, dass diese Unterschiede, die wir hier haben, ausgeglichen werden müssen zum Übergang in das jenseitige Reich.“ Der 1950 in Berlin geborene Maurenbrecher ist seit den 1970er Jahren bekannt für poetische und oft gesellschaftskritische Songs. Er veröffentlichte mehr als 20 Alben, zuletzt „Vielleicht vielleichter“.
