Ministerin Hubig: Auch KI-Kinderpornografie hart bestrafen

Berlin (epd). Aus Sicht von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) sollte auch der Besitz kinderpornografischer Bilder, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) generiert wurden, hart bestraft werden. „Wenn es um den Besitz von Kinderpornografie geht, dann behandelt das Strafrecht künstliche und echte Bilder im Wesentlichen gleich - und das ist auch richtig so“, sagte Hubig den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstag).

Die KI-Entwicklung habe sich extrem beschleunigt, sagte die Ministerin, die eine „Flut von künstlich erzeugten kinderpornografischen Bildern“ befürchtet: „Dafür brauchen wir klare Sanktionen.“ Durch KI-Bilder werde der sexuelle Missbrauch in gefährlicher Weise normalisiert.