Frankfurt a.M. (epd). Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat im vergangenen Jahr Projekte mit rund 30 Millionen Euro unterstützt. Derzeit kämen die Erträge der Stiftung 20 Projekten in den beiden Themen „Gehirn erforschen“ und „Demokratie stärken“ zugute, teilte die Stiftung in Frankfurt am Main am Donnerstag mit. Außerdem habe die Stiftung 2022 einen Sonderetat von einer Million Euro zur Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine eingerichtet, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank-Jürgen Weise bei der Vorstellung des Jahresberichts.
Im Februar hat die Stiftung das „Hertie Institute for AI in Brain Health“ gemeinsam mit der Universität Tübingen gegründet. Das von der Stiftung mit zehn Millionen Euro geförderte Institut soll Fortschritte in künstlicher Intelligenz für Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems nutzen.
