Berlin (epd). Der „Stromspar-Chek“ wird auch in den kommenden drei Jahren von der Bundesregierung gefördert. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte am Dienstag in Berlin mit, die Berater würden künftig noch stärker über Energiesparen beim Heizen informieren. Die Beratung ist ein Projekt des Caritasverbandes und der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands in rund 150 Städten und Landkreisen.
Haushalte mit geringem Einkommen oder Hartz-IV-Leistungen können ihren Strom-, Energie- und Wasserverbrauch überprüfen und sich über Einsparmöglichkeiten informieren lassen. Dazu kommen die Berater ins Haus. Sie verteilen auch LED-Lampen, wassersparende Duschköpfe oder abschaltbare Steckerleisten. Die Haushalte können außerdem einen Zuschuss von bis zu 200 Euro bekommen, um einen alten Kühlschrank gegen ein energieeffizientes Gerät auszutauschen.
Das Wirtschaftsministerium fördert das seit 2008 existierende Projekt bis zum Frühjahr 2026 mit rund 38 Millionen Euro.