Saarbrücken (epd). Der Bundeskongress der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen kommt vom 31. Mai bis 2. Juni in Saarbrücken zusammen. Unter dem Motto „Neue Wege gehen“ werde über die Herausforderungen rund um das Thema Inklusion im Arbeitsleben diskutiert, erklärte die Bundesarbeitsgemeinschaft am Mittwoch in Frankfurt am Main. Ein Schwerpunkt sei dabei die Digitalisierung. Erwartet würden rund 2.000 Teilnehmende mit und ohne Behinderungen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Der Bundeskongress findet alle vier Jahre statt. Ursprünglich war das Bundestreffen für das Jahr 2020 geplant. Wegen der Corona-Pandemie wurde es verschoben.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) ist die bundesweite Dachorganisation der Werkstätten in Deutschland. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die politischen Interessen der Werkstätten auf Bundesebene. Zu ihren Mitgliedern gehören Träger von Werkstätten für behinderte Menschen mit deren angegliederten Förderstätten und Inklusionsunternehmen. Derzeit sind nach Angaben des Verbandes 93 Prozent aller deutschen Werkstätten der Bundesarbeitsgemeinschaft organisiert.
