Laschet: Bergpredigt sollte ein Kompass sein

Laschet: Bergpredigt sollte ein Kompass sein

Wetzlar (epd). Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) empfiehlt die Bergpredigt als Kompass in der Politik. "Natürlich kann man die Bibel nicht eins zu eins in Politik umsetzen. Das wird nicht funktionieren, und es entspricht auch nicht ihrer Intention", sagte Laschet dem "Christlichen Medienmagazin pro" (Ausgabe 4/2020) Doch "für unser Handeln und im persönlichen Miteinander" könnten die gelebte Bergpredigt und gelebte Nächstenliebe eine Richtschnur zum friedlichen Zusammenleben sein.

Die Bergpredigt aus dem Matthäusevangelium bildet eine Sammlung von zentralen Worten Jesu. Sie enthält unter anderem das Vaterunser und das Gebot der Feindesliebe.

Der 59 Jahre alte Katholik Laschet, der sich um den CDU-Bundesvorsitz bewirbt, bemüht sich nach eigenen Worten im Alltag zu beten. "Die Zeit muss man sich nehmen. Denn ich merke auch, wie gut das tut", sagte er.