„Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir“ – und da ist es doch naheliegend sich in einem Fach wie Religion mit den Grundwerten oder dem Sinn des Lebens auseinander zu setzen. Viele junge Menschen kommen in ihrem Alltag selten mit Religion in Berührung. Der Religionsunterricht möchte die Jugendlichen „offen“ halten für Lebensfragen.
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Wo kommt der Glaube vor in meinem Leben?
Hierbei kommen die Positionen der Kirche ebenso zur Sprache wie Antworten anderer Religionen - zum Beispiel im Judentum und im Islam - zu den grundlegenden Fragen des Lebens. Den Schülerinnen und Schülern soll ermöglicht werden, religiöse Inhalte mit ihrer eigenen Erfahrung abzugleichen. Da lernen sie einiges kennen vom christlichen Glauben – und können sich fragen: Was bedeutet der für mich? Wie kommt der vor in meinem Leben?
Religionsunterricht macht noch keine besseren Menschen, aber solche, die sich Gedanken über Tod und Leben, Liebe und Hoffnung, Krieg und Frieden gemacht haben. Und der Gedanke ist schließlich der erste Schritt zur Tat.