Kitt der Gesellschaft

Kitt der Gesellschaft

Frischemeister Volker Herres staatsmännisch wie noch nie und mit weit über 100 neuen Fernsehfilmen im Gepäck.  Auch die Talkshowflut bleibt gesellschaftlicher Kitt. Den ARD-Fernsehstudios geht es nicht so gut. Der Anne-Frank-Fonds vs. die Berbens. Evgeny Morozov vs. Sascha Lobo.

Prickelnd gute Laune gestern in Hamburg bei Volker Herres auf der "Jahres-Pressekonferenz der ARD-Koordination Fernsehfilm und ARD Degeto". Der ARD-Programmdirektor bekannte, in der Weihnachtspause viel gelesen zu haben, und freute sich so ausdrücklich, dass ein Medienmagazin die ARD als "Frische-Meister" bezeichnet hat, dass er gar einen "medienkritischen Paradigmenwechsel" für möglich hält.

Welches Medienmagazin gab der ARD diesen Titel? Der Sound lässt es ahnen, die Fernsehfreunde von dwdl.de waren's.

Im Namen dieser Frische kündigte Herres für das noch junge laufende Jahr 138 Erstausstrahlungen (bzw., wie die DPA es mit einem Hauch von Redundanz formuliert: "138 neue Erstausstrahlungen") an. Beinahe so, als hätte er irgendwo auch von der öffentlich-rechtlichen Krimiflut gelesen, fügte er hinzu: "Bei uns ist eben nicht jeder zweite Film ein Krimi".

Nichtdestotrotz bleibt für Krimis satt natürlich auch im Ersten gesorgt, selbst wenn das Wachstum neuer "Tatort"-Teams bedenklich schrumpft (von fünf 2013 auf nur noch drei 2013). "38 neuen Fälle, die von den insgesamt 46 'Tatort'-Ermittlern gelöst werden, versprechen abwechslungsreiche Krimispannung auf höchstem Niveau am Sonntagabend im Ersten", verspricht das frisch gedruckte Fernsehfilm/ Spielfilm/ Serie-Büchlein der ARD. Und auch sonst wird enorm ermittelt zwischen Frankfurt am Main (wo außer einem der neuen "Tatort"-Teams auch noch eine neue Hauptkommissarin mit "sehr eigenen Ermittlungsmethoden" und lustigem Rollennamen durchstartet), Halle an der Saale, wo endlich auch Misel Maticevic ebenfalls Hauptkommissar wird, und der Bretagne, wo der ja ebenfalls deutschsprachige Schweizer Pasquale Aleardi künftig reihenweise Fälle lösen soll.

Wohingegen übrigens der letzte in Frankreich aktive deutsche Fernsehkrimikommissar Francis Fulton Smith (der 2009 den Kommissar Maurice LaBréa gab) dieses Jahr als krachbayerischer Franz-Josef Strauß in "Die Spiegel-Affäre" auftreten wird, was auch zeigt, dass keineswegs alle 138 neuen ARD-Fernsehfilme Desinteresse verdienen.

Sicher auch deshalb zeigte sich Volker Herres sehr beschwingt und griff außer zu bekannten Modulen der Fernsehhierarchen-Ansprachen wie "Qualitätsführerschaft", "öffentlich-rechtlichem Mehrwert" und natürlich dem "Feuer des Wettbewerbs" um 20.15 Uhr auch zu frischeren Formulierungen. Ja, beinahe so, als hätte Herres sich von der Volker-Herres-Formulierung "gemeinschaftsbildender Spaßfaktor Sport" (bei der Ankündigung der Sportereignisse des Jahres, bei denen trotz des Spaßes natürlich jeweils auch auf die politischen Rahmenbedingungen geschaut werden soll) inspirieren lassen, entwickelte er geradezu staatsmännische Visionen. "Auf die Gesamtkomposition kommt es an", rief er aus, um "Mehrheiten zu erzeugen, um die Gesellschaft zu integrieren". Denn "gegen den Trend zur Fragmentierung" sollten das öffentlich-rechtliche Fernsehen oder besonders die ARD-Sender "der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält", sein.

[+++] Eine wichtige News für diesen Kitt wurde gestern in Hamburg gar nicht mehr verkündet, obwohl es dem Veranstaltungstitel zum Trotz keineswegs nur um Fernsehfilme ging. Die Nachricht, dass nun auch Günther Jauch seinen Talkshowvertrag mit der ARD verlängert, war ja schon zuvor dem Berliner Tagesspiegel gesteckt worden. Die Meldung, die ja für alle wichtig ist, die sonntagabends die abwechslungsreiche Krimispannung der ARD genießen, macht heute die Runde (DPA). Sueddeutsche.de beantwortet die am Samstag womöglich sogar bang gestellte Frage "Bleibt er?" mit "Er bleibt".

Zur Meldung gehört, dass damit der vierte der derzeit noch fünf ARD-Talker verlängert hat. Dass der fünfte, Reinhold Beckmann, am Ende dieses Jahres aufhört, wurde ja schon im Mai des vergangenen bekannt und besprochen (Altpapier). Dass die ARD den dann frei werdenden Sendeplatz nicht etwa dazu nutzen will, Dokumentarfilmen andere Sendeplätze zu geben als die, die durch Talkshowsommerpausen frei werden, sondern um donnerstagsabends das zu zeigen, was freitags das ZDF zeigt, "Satire- oder Comedy-Formate", ist auch schon ewig bekannt. Abwechslung ist nun mal etwas, das Kitt gerade nicht leisten kann und soll.

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[+++] Dass Kitt nicht in jeder Situation uneingeschränkt von Vorteil ist, sondern sozusagen auch "Geflechten ..., die über jedes gesunde Maß hinausgewuchert sind", Halt verleiht oder, um enger am architektonischen Bild zu bleiben, "überdimensionierte" Fernsehstudiogelände erhält, bis sie endlich "zwecks Wohnbebauung geräumt" werden, haben aktuell die schon erwähnten Fernsehfreunde von dwdl.de kritisch zusammengetragen. Torsten Zarges berichtet dort kritisch über zwei der großen Fernsehstudios, die jeweils Tochter- bis Enkelunternehmen von ARD-Sendern und im brummenden Geschäft mit Fernsehfilmen, Krimireihen undsoweiter gut dabei sind, aber ebenfalls jeweils in der Krise stecken: Studio Hamburg und Bavaria. U.a. erzählt er:

"Jahrelang konnten zwei Manager der Bavaria-Tochter Cine-Mobil ungehindert in die eigene Tasche wirtschaften, indem sie Lkws und Stromgeneratoren aus ihrer privaten Firma quasi an sich selbst vermieteten. [Achim] Rohnke" - der Technik-Chef der Bavaria - "stoppte diese Praxis 2011, indem er die Lkw-Firma kaufte. Seither ist der Kamera-, Licht- und Bühnentechnik-Dienstleister Cine-Mobil rasant gewachsen: 2012 schluckte er das Verleihgeschäft der Traditionsfirma Panther Rental an den Standorten München, Hamburg und Berlin sowie den Technikverleih der Berliner Union Film, 2013 folgte die Filmtechnik von Studio Hamburg. Welcher der beiden ARD-Ableger dabei das schlechtere Geschäft gemacht hat, ist schwer zu sagen ...",

denn den Kauf bezahlte das süddeutsche ARD-Studio dem norddeutschen mit Aktien einer von ihm besessenen Filmfirma, die kurz darauf insolvent wurde.

[+++] Hat die ARD im umfangreichen Angebot einen Anne Frank-Film? Nein, wobei nicht auszuschließen ist, dass sie am ursprünglicher (im ersten Spiegel-Heft des Jahres) bekannt gewordenen Projekt, dem von Fred Breinersdorfer geschriebenen und "von Spektrum Pictures, Berlin, und Zeitsprung Pictures, Köln" geplanten, beteiligt ist. Schließlich entstehen deutsche Kinofilme nur sehr selten ohne Beteiligung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

Die gestern gestartete Debatte (Altpapier) um die beiden deutschen Anne-Frank-Filmprojekte - neben dem fürs Kino das von Oliver Berben und der Constantin direkt fürs ZDF geplante - geht heute mit zwei Beiträgen weiter. Es spricht jeweils Yves Kugelmann vom Anne-Frank-Fonds in Basel, der unter der Stellungsnahme des Fonds als Ansprechpartner genannt ist.

Obwohl die Süddeutsche in Gestalt ihres Ex-Medienseitenchefs und jetzigen Investigativreporters Christopher Keil ein Wortlautinterview mit Kugelmann führt (S. 31), fällt seine in der Sache brisantere Aussage auf der FAZ-Medienseite (auch 31). Dort zitiert ihn Ursula Scheer so:

"Einen Film über Anne Frank zu drehen ohne Nutzung von Originalquellen kann nicht zu einem Resultat führen, das dem Thema gerecht wird."

Noch weiter geht, ebd. zitiert, Autor Fred Breinersdorfer.

"Er schreibt das Drehbuch für den Kinofilm, bei dem Hans Steinbichler Regie führt, und sagt, er lehne sich beim Schreiben so eng als möglich an Anne Franks Tagebuch. Nur so sei Authentizität möglich. Geradezu unmoralisch nennt er das Vorgehen des ZDF. 'Die einzige historische Quelle für die Zeit im Hinterhaus und auch für die Zeit davor ist das Tagebuch. Das Tagebuch ist das Phänomen schlechthin.' Es sei unumgänglich, alles andere sei Hörensagen, seien Zweit- und Drittquellen. Genau auf diese weiteren Quellen, auf alles, was über Anne Frank als Person der Zeitgeschichte bekannt ist, wird sich der ZDF-Film stützen, zu dem Andrea Stoll das Drehbuch schreibt. Der Sender hätte auch den Kinofilm produzieren können. Man habe sich aus guten Gründen für das aus Sicht des Senders für das ZDF bessere Projekt entschieden, sagt der Fernsehspielchef Reinhold Elschot ..."

Die damit zusammenhängende Frage nach den Urheberrechten, die das ZDF also offenbar zu brauchen glaubtt, noch hat, stellt SZ-Interviewer Keil:

"Was spricht eigentlich dagegen, dass es ein zweites Anne-Frank-Filmprojekt gibt? 2015 ist ein doppelter Jahrestag. Zum einen werden 70 Jahre vergangen sein seit der Ermordung Anne Franks durch die Nazis. Zum anderen laufen in Deutschland 2016 - nach 70 Jahren - die Urheberrechte ihres Tagebuches ab, wenn auch nicht für alle Ausgaben."

Kugelmann antwortet:

"Anne Frank ist als Filmstoff, jedenfalls für Deutschland, seinem Anspruch und seinem Inhalt nach ein öffentlich-rechtliches Programm. Es kann nicht sinnvoll sein, dass ein System auf einmal zwei Anne-Frank-Filme finanziert. Man sollte den Markt nicht überschwemmen, und auf keine Fall sollte wohl ein mit gebühren finanziertes Filmprojekt mit einem anderen zum gleichen Thema konkurrieren."

So würde Volker Herres natürlich nicht antworten. Der wäre bloß dagegen, dass ARD und ZDF gleichzeitig einen Anne-Frank-Film ausstrahlen, und dafür, dass im anderen Programm eine andere Farbe liefe.

Ferner kommt im SZ-Interview zum Ausdruck, dass Kugelmann die Berbens nicht besonders schätzt. U.a. sagt er:

"Oliver Berben ist ein guter Businessmann, er möchte Geld verdienen und hat bereits frühzeitig geplant, Iris Berben eine Rolle in der ZDF-Mini-Serie zu geben. Damit wollen sie Geld verdienen. Ist ja auch völlig ok und legitim. Nur sollte man die Rechte Dritter respektieren. Wenn ich einen Film über die Familie Berben machen wollte, würde ich zuerst dort anklopfen und fragen: Wollt ihr das? Eine Antwort hätte ich zu respektieren, unabhängig von der konkreten Rechtesituation. Zuerst geht es um Anstand und dann um Rechte."

Eine Miniserie über die Berbens, von den wilden 1960ern bis in die Gegenwart - also auch schon Zeitgeschichte -, das wäre sicher etwas, das ARD und ZDF gerne im Programm hätten. Sofern Iris mitspielt.
 


Altpapierkorb

+++ Sascha Lobo auf Augenhöhe mit Evgeny Morozov? Zumindest unten auf der ersten FAZ-Feuilleton-Seite heute, auf den Autorenfotos im Autorenkästchen "Die digitale Debatte". Ganzseitig antwortet Morozov dort auf "Die digitale Kränkung des Menschen", Lobos in der jüngsten FAS erschienenen Artikel bzw. "Herzensschrei" (Morozov), der ja auch schon intensiv durchgenommen worden ist (siehe Altpapier gestern). "Vielleicht war ich sogar noch naiver als Sascha", bekennt Morozov, haut Lobo dann aber Dinge ziemlich um die Ohren, von denen Lobo selbst vermutlich sagen würde (und wird natürlich!), er habe sie so gar nicht geschrieben.  "Nehmen wir nur einmal eine der unproblematischen Annahmen aus Saschas Artikel: Warum sollen wir annehmen, das 'Internet' sei ein stabiles und kohärentes Medium mit wohldefinierten Eigenschaften, die einen Vergleich mit anderen Medien ermöglichen? Sind die Eigenschaften durch physikalische Gesetze definiert, oder sind sie nur das Ergebnis irgendwelcher Kompromisse zwischen Unternehmen und Interessengruppen hinsichtlich technologischer Standards? Und falls sie das Resultat von Kämpfen mit sehr zufälligen und offenen Ergebnissen sind, die vielleicht nur deshalb verlorengingen, weil Unternehmen heute mächtiger als Bürger sind, verstecken wir dann nicht lediglich das Scheitern der Politik unter der unschuldig wirkenden Decke des Mediengeredes? Erklären wir das Unvermögen, in die wesentliche Informationsinfrastruktur zu investieren, nicht einfach nur weg, wenn wir es als natürliche Eigenschaft des 'Internets' betrachten? Wen wollen wir eigentlich mit diesen rhetorischen Ausflüchten täuschen?" Die vertrackte Ähnlichkeit von digitalen Debatten und Mediengerede, auch ein Problem. Jedenfalls plädiert Morozov für "Cyberagnostizismus" und am Ende: "Nicht digitalen Optimismus sollten wir kultivieren, sondern Optimismus im Blick auf öffentliche Institutionen und einen neuen Glauben an die Politik." +++ Meanwhile: Lobo selbst bei SPON ("Der Kampf gegen Totalüberwachung und für die Gesundung des Internet ist so aussichtslos wie notwendig. Er muss geführt werden, technisch, politisch, gesellschaftlich").

+++ Praktische Google-Kritik: Analysen der jüngsten Unternehmenskäufe des kalifornischen Datenkraken, der nun in die "Smart-Home-Branche" (t3n.de) eingreift. "Einmal abgesehen davon, wie weit die Macht staatlicher Stellen in den USA ohnehin reicht, ist aber allein die Vorstellung, was Google künftig über die Lebensgewohnheiten der Menschen erfährt, beklemmend genug. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis selbst in den USA Stimmen laut werden können, die eine Entflechtung des Mega-Konzerns Google fordern", schreibt Kurt Sagatz bei tagesspiegel.de unter der Überschrift "Ein Geschäft von Orwellschem Ausmaß". +++ "Google ist offenbar ein Durchbruch gelungen: Die künstliche Intelligenz scheint fertig, nun braucht das neue Gehirn einen Körper" (Stefan Schulz, FAZ). +++

+++ Vielleicht sind eher der ADAC oder das, wofür er steht, der wahre Kitt der deutschen Gesellschaft. Schließlich ist die Mitgliedschaft dort sogar für Autofahrer freiwillig. Die Recherchen der SZ über mutmaßliche Manipulationen bei der jüngsten "Leserwahl" zum Auto-Publikumspreis "Gelber Engel", gestern auf Seite 3 der Zeitung, stehen inzwischen frei online. +++

+++ Neues von den Rundfunkgebühren: Die  rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist doch nicht mehr für eine Senkung oder nicht mehr so sehr, wie sie schon mal war. Sie "dementiert sich selbst", würde Michael Hanfeld (FAZ) sagen. +++

+++ Topthema der SZ-Medienseite: wie sich Kabelnetzbetreiber "gegen den Zahlungsstopp" von ARD und ZDF wehren, die ihnen bis vor kurzem noch rund 60 Millionen Euro Verbreitungskosten pro Jahr gezahlt haben, indem sie in ihrem analogen Angebot "landesfremde" Dritte Programme abschalten. +++

+++ Uwe Vorkötter ist wieder da. "Im Laufe seiner langen und sehr erfolgreichen journalistischen Laufbahn war er unter anderem Chefredakteur der 'Berliner Zeitung', der 'Frankfurter Rundschau' und der 'Stuttgarter Zeitung'", informiert die Horizont, deren Chefredakteur er wird, in eigener Sache. +++

+++ Der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff wird das kölsche Boulevardblatt Express wegen dessen Berichts über den Auftritt einer Femen-Aktivistin am ersten Weihnachtstags "halbnackt auf dem Altar des Doms", sondern hat "stattdessen das Angebot der Zeitung ..., ihr ein großes Interview zu geben und darin die Position der Kirche darzulegen", angenommen (FAZ-Medienseite). +++

+++ "Die Instrumente, die sonst bei Literatursendungen im Fernsehen oft nerven, werden interessant, wie ulkiges Archivmaterial aus den siebziger Jahren belegt. Homestory bei Arno Schmidt, das hieß: Der Kameramann konnte glücklich sein, von seinem Platz hinterm Gartenzaun durch dichte Tannenzweige eine Aufnahme der leeren Veranda oder einer Wasserpumpe zu erhaschen. Und dann in Ermangelung der Hauptperson einen Dorfjugendlichen befragen, der bestätigt, der Schmidt werde 'bestimmt nicht rauskommen'." So macht Jan Wiele in der FAZ auf den "Arno Schmidt – Mein Herz gehört dem Kopf" heute auf Arte (22.35 Uhr) gespannt. +++ Frei online, aber knapp macht's auch der Tagesspiegel. +++

+++  In der SZ wiederum: amerikanische Kritik an politico.com, "einer der großen Erfolgsgeschichten, die die digitalen Medien in den USA zu bieten haben", die aber auch "das Unbehagen, das vielen US-Journalisten die neuen Anzeigenmodelle der digitalen Welt bereiten", fördert. U.a. auf die New York Times beruft sich die SZ. +++

+++ Schon wieder "brüchig": die gerade erst gewonnene Pressefreiheit in Myanmar. Andreas Lorenz berichtet in der TAZ. +++

+++ "Würden Sie das auch bei Matussek sagen, Matussek ist Matussek?" Großes Jan-Eric Peters-Interview mit großem Jan-Eric Peters-Foto darin bei newsroom.de, und zwar sozusagen, um das Interview des verwandten medium magazine ebenfalls mit dem Welt-Chefredakteur anzuteasern.

+++ Und ob Iris Berben in Olivers Anne-Frank-Film "die Kastanie im Hof ..., auf die Anne immer blickte", geben wird, fragt sich dann noch die TAZ-Kriegsreporterin. +++

Der Altpapierkorb füllt sich am Donnerstag wieder neu.

 

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