Das Panel endete mit einem Appell

Das Panel endete mit einem Appell

Und die Zeitungszukunftsdebatte könnte mit einer Pointe enden. Jedenfalls am Ende: die Münchener Dependance des Hamburger Verlags Gruner+Jahr. Außerdem: "Pressehasser", weitere Turbulenz-Vorboten beim Spiegel, und was man dem Magazin dennoch lassen muss.

In Berlin, der traditionellen Telekommunikations-Metropole (Foto), ist wieder Funkausstellung. Damit geht als Kollateralveranstaltung wiederum die Medienwoche einher, die naturgemäß das Interesse von Medienberichterstattern auf sich zieht.

Den ausführlichsten Bericht über die Eröffnungsdiskussion "It's All About Content" mit dem Schwerpunkt des "medienökonomischen und industriepolitischen Wandel in einem zunehmend online-plattformgetriebenen Bewegtbildgeschäft" bietet der Internetauftritt der Medienwoche selbst.

Demzufolge schilderte der von Diskussionsleiter Frank Thomsen mit dem entzückenden "Bonmot 'Mainzelmännchen 2.0'" begrüßte ZDF-Intendant Thomas Bellut in einer "eindrücklichen" Keynote "die "Herausforderungen seines Senders beim notwendigen und unabwendbaren Wandel vom dualen zum multimedialen Rundfunkanbieter". Dann wurde über dies und das diskutiert. Unter anderem wiesen diverse Manager, darunter ein Geschäftsführer des Softwaregiganten und NSA-Premium-Kollaborateurs Microsoft, auf aktuelle Produkte ihrer Unternehmen hin. Aber auch Dagmar Reim, die Intendantin der lokalen Rundfunkanstalt RBB, war zugegen. Das Problem, anzudeuten, was sie so sagte, wuppt der anonyme Autor von medienboard.de geschickt:

"Passend hierzu postulierte auch Rbb Intendantin Dagmar Reim: 'Unser Ding sind Inhalte!" Und weiter: "Es braucht Inhalte, darum geht es verstärkt.'"

Schließlich neigte sich die Diskussion dem Ende zu:

"Das Panel endete mit einem Appell von Dr. Thomas Bellut: 'Nur die Qualität entscheidet am Ende über den Fortbestand des ZDF'".

Sie merken schon: Die Veranstaltung bot Berichterstattern insofern Freiraum, als dass sie auf aufdringlichen Newswert verzichtete. Der Berichterstatterin des Tagesspiegels sind Belluts Aussage "Das deutsche Publikum liebt deutsche Ware" sowie die Aufforderung des Microsoft-Managers Oliver Kaltner aufgefallen, "die öffentlich-rechtlichen Sender sollten sich über die Möglichkeiten digitaler Technik endlich richtig informieren", die sich immerhin ins IFA-Ambiente gut einfügte. Peer Schader bei meedia.de legt den Akzent auf starke Sprachbilder Belluts: "Die zunehmende Zahl neuer Sender nannte der Intendant 'Piranhas', die 'intensiv an den Großen nagen'". In anderem Zusammenhang, dem der von Frank Thomsen ins rhetorische Spiel geworfenen "McDonaldisierung", habe der Intendant schlagfertig gesagt: "Hauptsache, das ZDF ist in diesem Spiel ein Big Mac."

Nach Lektüre des meedia.de-Artikels wird auch deutlicher, was genau der Microsoft-Mann meinte ("Eine Verhandlung mit Netflix funktioniert zwanzig Mal schneller als mit jedem deutschen TV-Produzenten"). Diese wird diese hierzulande noch fremde Welt der kostenpflichtigen Video-on-demand-Portale einstweilen fremd bleiben. Denn Bellut hat auch "das gemeinsam mit der ARD geplante Videoportal 'Germany's Gold' in Frage gestellt", weil kartellrechtliche Fragen noch so ungeklärt seien wie schon vor Monaten:

"Das weitere Vorgehen müsse nun 'in den nächsten Monaten entschieden werden'. US-Anbieter stünden Schlange, um das Geschäft zu übernehmen",

dabei wollten ARD und ZDF es gerne als deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin, wo schon "mehrere Stellen ... geschaffen" worden seien, betreiben. Das berichtet Stefan Krempl bei heise.de, dem es also tatsächlich gelungen ist, der Veranstaltung etwas Newswert abzuringen. Respekt.

[+++] Ansonsten schrumpft die Zahl bezahlter Stellen im Medienbereich bekanntlich. Einen härteren Schlag bekommt die süddeutsche Medienmetropole München zu spüren. Der Hamburger Verlag Gruner+Jahr will seine dortige Dependance auflösen, wurde bereits als Vorgeschmack auf die (hier am Freitag angekündigte) voraussichtlich ebenfalls dramatische hanseatische Betriebsversammlung heute bekannt. Rund 120 Angestellte können sich entscheiden, nach Hamburg zu ziehen. Davon, dass längst nicht alle das tun werden und insofern Arbeitsstellen auch wegfallen, ist auszugehen.

Die in München erscheinende Süddeutsche Zeitung (S. 31) macht sich in ihrem Bericht nur kurz darüber lustig:

"Das Magazin 'Neon' hat sich schon immer auf die großen Fragen des jungen Lebens verstanden, und wäre das alles eine Geschichte aus eben dieser Zeitschrift, dann wohl diese hier: 'Hilfe, mein Arbeitgeber zwingt mich zum Umzug! Was wird aus Freunden und Familie?'"

Dann zeigt Katharina Riehl doch Mitgefühl, sicher nicht nur, weil Neon ja einst aus der sehr ehemaligen SZ-Beilage jetzt hervorging: "Viele Tränen sollen geflossen sein", als die multiple G+J-Führungspersönlichkeit Stephan Schäfer (siehe hier, nach unten scrollen) die Nachricht bei einer "Infoveranstaltung" persönlich überbrachte: "Gerade die Mitarbeiter mit Kindern in den bisher sehr familienfreundlichen Redaktionen von Nido und Eltern sowie Redakteure, die nur noch ein paar Jahre bis zur Rente haben, soll die Neuigkeit schwer getroffen haben."

Kämpferischere Stimmen übermittelt frei online das (ebenfalls in München ansässige, im Süddeutschen Verlag erscheinende) wuv.de:

"Die betroffenen Redaktionen sind über die Nachricht geschockt. 'Es kann nicht sein, dass auf dem Rücken der Mitarbeiter in München, Gruner + Jahr seine Kostenprobleme lösen will', erklärt ein Redakteur in München wutentbrannt. 'Das ist eine Sauerei', sagt er. Ein anderer G+J-Mitarbeiter geht davon aus, dass der Verlag einen großen Teil der in Hamburg benötigten Stellen mit Journalistenschülern besetzen wird, um hierdurch die Kosten zu drücken."

In Hamburg, beim G+J nicht gerade fern stehenden Mediendienst meedia.de sieht man die Sache gelassen, hat keinerlei Probleme im Weiterverbreiten von aufgeblasenen Manager-Euphmismen wie "Communities of Interest" und auch eine gute Nachricht für München:

"Der Fachverlag Entertainment Media (u.a. Blickpunkt Film, Musikwoche) und das Verlagsbüro Süd der National Sales bleiben in München. Das sind zusammen etwa 100 Mitarbeiter. Die müssen nicht umziehen, weil sie nicht Bestandteil der 'Communities of Interest'-Strategie sind."

G+J wolle "nicht nur weiter konsequent sparen, sondern auch seine Entscheidungs- und Gestaltungswege räumlich verkürzen", merkt das noch Springersche Abendblatt an. Beachten Sie aber auch den bei meedia.de per Kommentar angefügten, wiederum münchnerischen Bulo-Bilderwitz.

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[+++] Was geht, ebenfalls in Hamburg, beim Spiegel? Erstens "zum nächstmöglichen Zeitpunkt" (kress.de) - das ist die neueste, vergleichsweise unbrisante Stellvertretender-Chefredakteur-Personalie, Thomas Tuma, und zwar in genannter Position zum Handelsblatt (wo er den zwar doch nicht zu Siemens, aber doch gehenden Michael Inacker ersetzen wird). Bislang ist Tuma als ein Leiter des Wirtschaftsressorts zugleich auch fürs Spiegel-Medienressort verantwortlich.

Zweitens könnten weiterhin Geschäftsführer des Spiegel-Hauptgesellschafters, der Mitarbeiter KG, gehen müssen, woraufhin dann vielerlei Anschluss-Turbulenzen vorstellbar wären. Das komplexe, ungelöste Problem, dass die KG der strittigen Blome-Personalie (siehe u.v.a. dieses Altpapier) frühzeitig zugestimmt hatte, fasst Michael Ridder in der aktuellen epd medien-Ausgabe so zusammen:

"Der Druck aus der Belegschaft, flankiert von einer kritischen Medienberichterstattung, sollte so groß werden, dass Büchner von sich aus das Handtuch wirft - das scheint das Kalkül der KG-Geschäftsführung gewesen zu sein. Es soll sogar schon über Ersatzkandidaten gesprochen worden sein. Dumm nur für die KG, dass Büchner dem Druck standhielt und sogar Gegendruck aufbaute."

Insofern hätten sich "alle Protagonisten mehr oder weniger verzockt - und gehen nun beschädigt aus der Sache heraus". Die aktuelle Zuspitzung hat Michael Hanfeld in der FAZ (S.35):

"Eingeweiht waren also auch die beiden Redaktionsvertreter in der Geschäftsführung der Mitarbeiter KG ... . Dass Marianne Wellershoff und Gunther Latsch früh im Bilde waren, soll ihnen nun zum Nachteil gereichen: 160 Redakteure haben ihre Namen auf eine Unterschriftenliste gesetzt und ihre Abwahl gefordert."

Diese 160 bilden zwar wohl die Mehrheit in der "mehr als dreihundert Köpfe" umfassenden Redaktion des Print-Spiegel. Doch sei zur Abwahl der KG-Geschäftsführungsmitglieder eine "Dreiviertelmehrheit aller KG-Stimmberechtigten" nötig. Die Gesamtzahl von deren "sogenannten stillen Gesellschaftern" liegt zurzeit bei 760, so die FAZ. Insofern scheint noch alles drin.

Hanfeld wäre natürlich nicht Hanfeld, wenn er mit demselben Artikel nicht noch eine andere Fliege schlagen würde: die weiterhin laufende bzw. stockende Zeitungszukunftsdebatte #tag2020 des Spiegels, "in der sich unter anderem einschlägig bekannte Pressehasser zu Wort melden und dem vermeintlich sterbenden Medium die letzte Messe singen" (Hanfeld). Diese Debatte erfahre nun eine "erstaunliche Pointe", die Debatten-Initiator Cordt Schnibben der Fachzeitung Horizont (dort derzeit nicht frei online) anvertraut habe:

"dass am Ende der Debatte eine App aus dem Hause 'Spiegel' steht - angeblich nur zu Demonstrationszwecken -, die den Zeitungen darlegt, wie man es angeblich besser macht. Mit einer digitalen Ausgabe am Abend nämlich, die den Wünschen der Nutzer folgt und nicht einfach eine E-Paper-Ausgabe des gedruckten Blattes ist. Das Ganze heißt entsprechend auch schlicht 'Der Abend'".

Leser dieses Altpapiers konnten bereits via Twitter einen Blick auf das Konzept werfen. Hanfeld schließt heute:

"So, so. Da schreibt der 'Spiegel' also erst die Zeitungen runter, lässt diverse Online-Onkels von der Leine und präsentiert dann die gemeinsam mit einer Agentur gebastelte Lösung."

Steht denn das fulminante Konzept schon auf der Zeitungszukunftsdebatten-Seite bei SPON? Nein, dort ist am Dienstagmorgen weiterhin nichts (seit Ende August) los. Beim Verbreiten seiner Lösung scheint Schnibben eher auf traditionelleren Multiplikatorenansprache als auf "Online first" zu setzen.


Altpapierkorb

+++ Wie im Hausblog angekündigt: Heute steht in der TAZ ein großes Philipp-Rösler-Interview mit vielen Fragen, außer "über Koalitionsstreit und Steuerpolitik... auch über Hassmails und Rassismus, Röslers asiatische Wurzeln und Rainer Brüderles öffentliche Vergleiche zwischen Bambusrohr und deutscher Eiche", aber ohne Antworten. +++ Gerade stand in der TAZ allerdings auch ziemlich kommentarlos "Das war alles falsch. Entschuldigung." Hintergründe dazu stehen hier, falls jemand zur Partei "Alternative für Deutschland" klicken möchte. +++

+++ Was man dem Spiegel lassen muss: Seine Inhalte rocken oft bzw. ziehen allerlei Nachberichterstattuung anderswo nach sich. Aus der aktuellen Ausgabe etwa auch der Artikel übers gemeinschaftlich deutsch-amerikanische geheimdienstliche Ausspähen des Journalisten Stefan Buchen. Nun berichten der NDR sowie die Süddeutsche, für die Buchen jeweils arbeitet. Außerdem  äußert sich Buchen selbst im NDR-Interview (Video). +++

+++ Aber nicht nur implizites Lob für den NDR. Stefan Niggemeier ärgert sich über den Versuch, die Ausstrahlung einer Dokumentation über einen Politiker wegen der Beschwerde eines anderen Politikers rückgängig zu machen, und die Rückgratlosigkeit des Programmdirektors Frank Beckmann. +++

+++ In die komplexe Welt der WDR-Personalien führt Altpapier-Autor René Martens in der TAZ ein. Einerseits seien dort zu wenige Frauen sowohl in Führungspositionen als auch in Positionen, die hierarchisch zum Befördertwerden in Führungspositionen berechtigen. Andererseits sei das die Schuld der vormaligen Intendantin Monika Piel. Dritterseits sei Jörg Schönenborn, dessen Beförderung auf den Fernsehdirektors-Posten als sicher gilt, bisher nicht "durch Kompetenz im Bereich der Unterhaltung ... aufgefallen", aber für die "Provinzialisierung des WDR Fernsehens ... mitverantwortlich". +++

+++ Zurück nach Berlin: Die Medienwochen-Veranstaltung "Das Erfolgsgeheimnis guter TV-Serien" mit dem per Videokonferenz aus Baltimore zugeschalteten "House of Cards"-Autor Beau Willimon war natürlich nichts für ZDF-Intendant Bellut, der das "deutsche 'Homeland'" ja schon längst im Kopf hat. Veranstaltungs-Berichte gibt's bei meeedia.de und natürlich der Medienwoche selbst. +++

+++ Aufmacher der SZ-Medienseite: die von der BBC übertragene Sitzung eines parlamentarischen Haushaltsausschusses in London, der dem BBC-Trust (so etwas wie dem Rundfunkrat) "die Verschwendung öffentlichen Geldes vorwarf", weil er zwischen 2006 und 2012 rund 150 Managern  insgesamt 25 Millionen Pfund Abschieds-Boni bewilligt habe. Frei online auf deutsch berichtet der österreichische Standard. +++ Dass die in die BBC-Sache involvierte Rundfunkregulierungsbehörde Ofcom den Hamburger Bauer-Verlag zum Einstellen seines "pulp magazines" Landser, wie es das Simon Wiesenthal Center es verlangte (siehe Altpapier) bewegen könnte, weiß der Tagesspiegel. Hierzulande herrscht behördliches Zuständigkeitsgewirr ("Das Familienministerium verweist darauf, dass auch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie das Bundeskriminalamt (BKA) eine Prüfung anregen könnten. Beide Behörden zeigen sich über diesen Hinweis verwundert"). In England möchte Bauer einen Radiosender erwerben und könnte zur Zustimmung für dieses Geschäft den Landser aufgeben wollen. +++

+++ Die FAZ schreibt unter ihr Titelseiten-Foto heute "Enthüllungsjournalismus". Allerdings zeigt das Foto ein verhülltes Auto, und es geht dann um eine Automesse. +++ Der zweite Artikel darunter gilt der von der katholischen Kirche besessenen, laut FAZ "akut bedrohten" Verlagsgruppe Weltbild. FAZ-Kommentar S. 18: "Weiteres Hinhalten wird weder dem Unternehmen Weltbild, noch dem Weltbild vom verantwortungsvollen Christen gerecht, und schon gar nicht den 6000 Menschen, die bei Weltbild arbeiten." +++ "Weltbild befindet sich im Umbau zu einem Online- und Digitalgeschäft. Dieser Umbau des Unternehmens führt zu einer vorübergehenden Verlustsituation. Die Verlustsituation entsteht durch den gezielten Rückbau von Altgeschäften im Bereich der Filialen und des Kataloges auf den für das Online- und Digitalgeschäft künftig noch sinnvollen Kern", erwidert Weltbild selbst (meedia.de, boersenblatt.net). +++

+++ Auf der FAZ-Medienseite 35 steigt heute das standesgemäße Rendezvous mit der deutschen Harper’s Bazaar-Chefredakteurin Margit J. Mayer und ihrem schon aus dem SZ-Porträt bekannten Mops Arthur. Es fand stilvollerweise auf der Modewoche in New York statt. "Für eine Frau, der nachgesagt wird, gern schlechte Laune zu haben, ist Margit Mayer unverschämt lustig. 'Ich bin doch kein Misanthrop', sagt sie lachend, 'ich bin nur schwierig'", berichtet FAZ-Mann Alfons Kaiser. +++ Außerdem berichtet Jürg Altwegg vom Abschied des streitbaren "prominentesten Umwelt-Redakteur der Zeitung 'Le Monde'", Hervé Kempf. Unklar, ob er zensiert wurde oder "einen Monat nachdem er seine Abgangsentschädigung kassiert hat, ...das Kollektiv, in dem er fünfzehn Jahre lang gearbeitet hat", "verunglimpft", wie das Blatt behauptet. +++

+++ Die TAZ hat noch was im schönen Genre der sehr bedingten Fernsehempfehlung. Die heutige Arte-Doku "Zeitbombe Steuerflucht" "hätte ein spannender Beitrag zu einem relevanten Thema werden können", wenn der französische Regisseur bloß etwas weniger Michael-Moore-haft gewesen wäre. +++

+++ Und Diemut Roether beleuchtet im epd medien-"Tagebuch" die "Verwurstungskette der Medien" zum großen "TV-Duell" sowohl von der Mainstream-Seite der Idar-Obersteiner Deutschlandkette her als auch von der Piratensender-haften Seite, mit der Deutschlandfunk das Tonsignal übernahm, "obwohl die beteiligten TV-Sender eine entsprechende Anfrage von Deutschlandradio-Intendant Willi Steul abschlägig beschieden hatten". +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Mittwoch.

 

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