Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro gehe zu gleichen Teilen an den gemeinnützigen Verein "Haus der Begegnung Schwerin" und an das Schweriner Amt für Stadtentwicklung, teilte die Stiftung "Lebendige Stadt" bei einem Städtekongress in Frankfurt am Main mit.
###mehr-artikel###Der 1996 gegründete Verein "Haus der Begegnung Schwerin" biete ein breites Angebot für soziale Beratung, Betreuung und Begleitung an und habe maßgeblich dazu beigetragen, die Bundesgartenschau 2009 erstmals umfassend barrierefrei zu gestalten, lobte die Stiftung. Mitarbeiter des Schweriner Stadtentwicklungsamtes hätten eine Arbeitsgruppe "Barrierefreiheit" von Bewohnern eines Stadtteiles moderiert, die diesen barrierefrei entwickelt habe. Außerdem habe die Arbeitsgruppe einen Leitfaden für eine bürgerfreundliche und behindertengerechte Straßenraumgestaltung erarbeitet, der eine Grundlage für die örtliche Stadtentwicklung geworden sei.
###mehr-links###Eine Anerkennung für ihr Engagement für Barrierefreiheit erhielten die Städte Bayreuth, Taunusstein (Hessen), Fürth (bei Landshut), Luxemburg und Sosnowiecz (Polen). Rund 150 Städte und Gemeinden aus dem In- und Ausland haben nach Angaben des Veranstalters an dem Wettbewerb teilgenommen.
