Potsdam (epd). Ein Bündnis aus Vereinen und Verbänden, Gewerkschaften und Initiativen aus Kultur, Sport und Wirtschaft ist am Samstag in Potsdam für sozialen Zusammenhalt und Solidarität auf die Straße gegangen. An der Demonstration beteiligten sich nach Angaben eines Sprechers der Linken 1.000 Menschen. Die Partei hatte gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und anderen Organisationen zu dem Demonstrationszug durch die Potsdamer Altstadt aufgerufen.
Das Bündnis forderte einen Preisdeckel für Strom, eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung von Entlastungspaketen und Maßnahmen gegen überhöhte Mieten. Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen müsse gezielt geholfen werden. Renten und Sozialleistungen sollten an die gestiegenen Kosten angepasst werden, hieß es.
Zum landesweiten überparteilichen Bündnis „Gerechtigkeit. Jetzt!“ gehören den Angaben zufolge neben dem AWO-Bezirksverband Potsdam unter anderem der Arbeitslosenverband Deutschland, der Deutsche Mieterbund Brandenburg, die Gewerkschaften DGB, IG Metall, ver.di sowie die Tafel Brandenburg und die Partei Die Linke.
