Kirche im Dialog mit den Medien

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Kirche im Dialog mit den Medien
In der sich rasch entwickelnden Medienwelt organisiert die evangelische Medienarbeit vielfältige Tagungen, um zu informieren, den Austausch zu fördern und um protestantische Positionen ins Gespräch zu bringen.

»Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient dem Guten«, so hat es Apostel Paulus formuliert. Einem solchen berufsethischen Diskurs für Journalisten bietet die evangelische Medienarbeit verschiedene, regelmäßig wiederkehrende Bühnen: Der Frankfurter Tag des Online-Journalismus in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk, die Frankfurter Hörfunkgespräche, die in Kooperation mit dem Grimme-Institut und den Landesmedienanstalten in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen veranstaltet werden, verschiedene Jugendmedienschutztagungen, Workshops mit dem Verband Deutscher Drehbuchautoren oder evangelische Medienkongresse sind medienethische und –politische Foren für Journalisten und Interessierte.

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»Prüft aber alles, und das Gute behaltet.« Das rät Apostel Paulus in 1. Thessalonicher 5,21, als hätte er schon im Rundfunkrat eines öffentlich-rechtlichen Senders gesessen. Die Rundfunkräte der Sende- und Landesmedienanstalten haben die Aufgabe werthaltiges Programm in den Rundfunkprogrammen zu fördern und durchzusetzen. Dabei kommt die spezifisch evangelische Perspektive immer wieder neu zum Tragen. Um den Erfahrungsaustausch kirchlichen Gremienvertreter zu erleichtern und eine gemeinsame Fortbildung zu ermöglichen, organisiert der Medienbeauftragte jährliche Tagungen.