Neuen Chef für die Kaiserswerther Diakonie gewählt

Neuen Chef für die Kaiserswerther Diakonie gewählt
Der bisherige Solinger Superintendent Klaus Riesenbeck wird neuer Vorstand der Kaiserswerther Diakonie.
17.02.2012
ekir.de / neu

Riesenbeck, der sein neues Amt als Theologischer Vorstand am 1. April antreten wird, wird Nachfolger von Matthias Dargel, der nach sieben Jahren in Kaiserswerth in die Theodor-Fliedner-Stiftung nach Mülheim / Ruhr wechselt. Mit Klaus Riesenbeck entschied sich das Kuratorium, das Aufsichtsgremium der Kaiserswerther Diakonie, für einen leitungs- und strukturerfahrenen Pfarrer der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR).

„Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir mit Pfarrer Klaus Riesenbeck aus einer Vielzahl qualifizierter Bewerber einen neuen Vorstand gefunden haben, der mit seiner Erfahrung und seiner theologischen Qualifikation der gesamten Unternehmung wichtige neue Impulse geben wird“, sagt Georg Kulenkampff, der Kuratoriumsvorsitzende der Kaiserswerther Diakonie. Zusammen mit Klaus Riesenbeck bilden in Zukunft der Kaufmännische Vorstand und der Krankenhausdirektor den hauptamtlichen Vorstand der Kaiserswerther Diakonie, das im vergangenen Jahr sein 175-jähriges Bestehen feierte.

Als Theologischer Vorstand der Kaiserswerther Diakonie obliegen Riesenbeck künftig die Verantwortung für die operativen Bereiche Bildung und Erziehung, Soziale Dienste und Altenhilfe, ferner die Unternehmenskommunikation und Fundraising sowie Amt des Vorstandssprechers.

Er wolle sich „noch einmal einer neuen Herausforderung stellen“, erklärt Riesenbeck. Der 55-jährige Gemeindepfarrer und Superintendent fungierte bisher unter anderem auch als Vorsitzender des Ständigen Innerkirchlichen Ausschusses der rheinischen Kirche.

Die Kaiserswerther Diakonie, 1836 von Theodor und Friederike Fliednergegründet, zählt mit mehr als 2300 Beschäftigten zu den großen diakonischenUnternehmen in Deutschland. Das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit mehr als 600 Betten in elf Fachkliniken, Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, Jugend- und Behindertenhilfe gehören ebenso dazu wie verschiedene berufsbildende Schulen.www.kaiserswerther-diakonie.de