"Past lives" ist Film des Jahres 2023

Filmszene aus dem Film des Jahres 2023 "Past lives"
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Filmszene aus dem Film des Jahres 2023 "Past lives" mit Nora (Greta Lee), Arthur (John Magaro) und Hae Sung (Theo Yoo).
Evangelische Filmarbeit
"Past lives" ist Film des Jahres 2023
"Past lives" ist das Debut von Celine Song. Der Film war evangelischer Film des Monats August. Nun hat die Jury der evangelischen Filmarbeit das Werk zum Film des Jahres gekürt.

Der Film erzählt von der südkoreanischen Künstlerin Na Young, die in New York mit ihrem Mann lebt. Sie erhält Besuch von ihrem Jugendfreund Hae Sung, den sie nicht mehr gesehen hat, seit sie mit 12 Jahren in die USA ausgewandert ist, und es wird schnell deutlich, dass sie nach wie vor Gefühle füreinander haben. Über zwei Tage stellen sich für alle Beteiligten Fragen nach ihrem Leben, ihrer Identität und ob sie die richtigen Entscheidungen getroffen haben.

Diese Geschichte wird ruhig und sensibel erzählt, viele Gefühle werden ohne Worte deutlich. Und der Konflikt handelt in einer globalisierten Welt nicht nur von persönlichen Emotionen, sondern auch vom Wert der kulturellen Herkunft.

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Am Freitag, 8. Dezember 2023, lädt die Jury der Filmkulturellen Arbeit der EKD im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) und der Evangelischen Akademie Frankfurt zu einer Vorstellung im Frankfurter Filmmuseum ein, mit Ehrung des Filmverleihs STUDIOCANAL, Laudatio von Sung-Hyung Cho, Grußwort von Regisseurin Celine Song und anschließendem Sektempfang. 
Der Filmabend beginnt um 20:00 Uhr. Tickets gibt es über die Homepage des Filmmuseums. "Past Lives - In einem anderen Leben" wird dabei in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Seit 1951 vergibt die Jury der Evangelischen Filmarbeit monatlich das Prädikat Film des Monats an einen aktuellen Kinofilm. Traditionell wird zum Jahresende einer der ausgezeichneten Filme als Film des Jahres prämiert. 2022 war das "She said", der Film von Maria Schrader über die Aufdeckung des #metoo-Skandals.