Vierter Atlas der Zivilgesellschaft 2021 wird vorgestellt

Vierter Atlas der Zivilgesellschaft 2021 wird vorgestellt
Freiheitsrechte unter Druck - Corona-Pandemie als Vorwand für Einschränkungen
Am 4. Mai 2021 stellt Brot für die Welt gemeinsam mit dem weltweiten Netzwerk Civicus zum vierten Mal den Atlas der Zivilgesellschaft vor. Die Publikation thematisiert jährlich die dramatischen Einschränkungen, die zivilgesellschaftliche Organisationen und Aktivist: innen in vielen Ländern weltweit erfahren.

In diesem Jahr liegt der inhaltliche Fokus auf der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft und ihren Handlungsräumen. Repressionen und Gewalt gegen Menschen, die sich für Anliegen wie Menschenrechte, Umweltschutz oder Frieden einsetzen, haben 2020 weiter zugenommen. Vielen Regierungen dient der Schutz der Gesundheit als Vorwand, um die Grundrechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit immer weiter einzuschränken.

Trotz dieser Umstände haben Organisationen Wege gefunden, Bedürftige zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben. Bei der Veranstaltung blickt Brot für die Welt zusammen mit Civicus, Partner: innen aus Simbabwe, El Salvador und Kambodscha sowie dem Auswärtigen Amt auf die weltweiten Herausforderungen für die Zivilgesellschaft.

Silke Pfeiffer, Leiterin des Referats Menschenrechte und Frieden, von Brot für die Welt  und Kai Schächtele, Journalist und Ko-Autor des Atlas der Zivilgesellschaft 2021, moderieren die Veranstaltung am 4. Mai 2021 von 16 Uhr  bis 17:30 Uhr. Wer teilnehmen möchte, kann sich hier registrieren.

Die vierte Ausgabe des Atlas der Zivilgesellschaft erscheint beim oekom-Verlag München. Sie steht ab dem 4. Mai 2021 auch zum kostenlosen Download auf der Webseite von Brot für die Welt zur Verfügung.