Geberkonferenz für Klimaschutz in Entwicklungsländern in Berlin

Klimaschutz
Foto: Getty Images/iStockphoto/Velirina
Geberkonferenz für Klimaschutz in Entwicklungsländern in Berlin
Vertreter von rund 20 Staaten beraten am heutigen Donnerstag über finanzielle Hilfen für Entwicklungsländer im Kampf gegen die Erderwärmung.

Nach Angaben der Geschäftsstelle des sogenannten Grünen Klimafonds haben bisher 13 Länder Zusagen von insgesamt 7,5 Milliarden US-Dollar gemacht. Die Entwicklungsländer fordern verbindliche Hilfen in Höhe von bis zu 15 Milliarden US-Dollar. Deutschland hat bereits im Juli 750 Millionen Euro zugesichert.

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Der sogenannte Grüne Klimafonds (Green Climate Fund) soll arme Länder beim Klimaschutz unterstützen. 2010 wurde der Fonds bei der Weltklimakonferenz in Cancun auf den Weg gebracht und soll nun mit konkreten Geldzusagen gefüllt werden. Erste Projekte könnten demnach ab dem kommenden Jahr gefördert werden.

Der Fonds gilt als ein wichtiger Baustein in der internationalen Klimafinanzierung. Die Staatenvertreter hatten sich darauf geeinigt, dass von 2020 an jährlich 100 Milliarden US-Dollar aus öffentlichen und privaten Mitteln für Projekte rund um den Klimaschutz und der Bekämpfung des Klimawandels bereitstehen sollen. Die finanzielle Erstausstattung des Fonds war lange unklar.