Fast 10.000 Menschen haben am Samstag die 97 Veranstaltungen der dritten "Langen Nacht der Religionen" in Berlin besucht. Höhepunkt und Abschluss war am späten Samstagabend ein interreligiöses Friedensgebet auf dem Gendarmenmarkt. An der "Langen Nacht" beteiligten sich in diesem Jahr nach Angaben der Veranstalter fast 100 Synagogen, Kirchen, Moscheen, Tempel und Gemeindehäuser.
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Mit dabei waren neben Christen Juden, Muslime und Buddhisten, aber auch zahlreiche andere teils wenig bekannte Glaubensgemeinschaften, die sich in Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen und Hausführungen vorstellten. Berlin gilt mit mehr als 250 Religionsgemeinschaften als eine der vielfältigsten multireligiösen Metropolen in Europa.
Unter dem Motto "beherzt" feierten am Samstag rund 85.000 Menschen in Hamburg die "11. Nacht der Kirchen". Von 19 Uhr bis Mitternacht öffneten 125 christliche Kirchen ihre Türen. Es gab 528 Veranstaltungen mit 634 Stunden Programm, wie der evangelische Kirchenkreis Hamburg-Ost am Sonntag mitteilte.