Ein heimeliges Heim für alle

Ein heimeliges Heim für alle

Ich will hier raus! Raus an die frische Luft, in den Sonnenschein … in den Garten. Leider interessiert den Wettergott aber wenig bis gar nicht, was ich will. Er findet vielmehr, es sei Zeit für Wolken, Schneeregen, Wind und Matschepampe. Also alles das, was uns Hobbygärtnern den Tag vermiest.

Wenden wir uns also noch einmal dem Innern des Hauses zu. Neulich habe ich ja in diesem Blog einige Tipps für winterblühende Zimmerpflanzen gegeben, welche Pflege sie benötigen und welche Standortbedingungen sie bevorzugen. Nun ist es aber ja so, dass man wohl in den seltensten Fällen gewillt ist, in einem 15 Grad kalten Zimmer zu sitzen, nur weil das Alpenveilchen es gern kühl hat.

Deshalb will ich heute mal den umgekehrten Weg gehen und Ihnen einige Pflanzen nennen, die sich in Ihrem Zuhause, so wie es ist, wohlfühlen. So wie wir uns im Garten wohlfühlen werden, wenn es erst mal wieder warm und sonnig ist.

Küche (warm, feuchte Luft, reichlich Licht): Orchidee (Phalaenopsis), Benjamini (Ficus benjamina), Usambaraveilchen

Wohn- und Esszimmer (warm, trockene Luft, reichlich Licht): Bergpalme (Chamaedorea), Scheidenblatt (Spathiphyllum)

Schlafzimmer, Flur (kühl, trockene Luft, wenig Licht): Chlorophytum, Efeu

Bad (warm, feuchte Luft, wenig Licht): Farne, Flamingoblumen (Anthurium)

Wintergarten / sonnige Fensterbänke (warm, trocken, hell): Kakteen und Agaven

Für alle gilt: Nur wässern, wenn das Substrat trocken wird (Überwässerung ist der häufigste Grund für das Sterben von Zimmerpflanzen); nicht direkt neben oder über der Heizung platzieren; keine Zugluft; im Winter näher ans Fenster stellen, damit die Pflanzen mehr Licht abbekommen; alle ein bis zwei Jahre umtopfen bzw. mit frischer Erde auffüllen; wenn sie auf der Fenterbank stehen, nachts nicht die Vorhänge zuziehen, da sich dahinter die kalte Luft staut und empfindlichen Pflanzen zusetzt.

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