Renovabis ruft zur Solidarität mit Behinderten in Osteuropa auf

Renovabis ruft zur Solidarität mit Behinderten in Osteuropa auf
Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken für Mittel- und Osteuropa, beleuchtet in diesem Jahr die schwierige Lage von behinderten Menschen.

Unter dem Motto "Das Leben teilen. Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas" werde die Aktion in diesem Jahr im Bistum Trier eröffnet, teilte das Bistum am Donnerstag mit. Die gesellschaftliche Teilhabe von Behinderten sei in vielen osteuropäischen Ländern immer noch stark eingeschränkt, hieß es. Erst langsam entwickle sich dort ein Bewusstsein für die besonderen Bedürfnisse. 

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann, Bischöfe aus Osteuropa und Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pater Stefan Dartmann eröffnen die katholische Hilfsaktion am 28. April 2013 mit einem Gottesdienst im Trierer Dom. An der Feier wirken die ukrainische Rollstuhl-Tanzgruppe "Romantiker" sowie die Folkgruppe "Burdon" mit.

Renovabis wurde im März 1993 als "Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa" ins Leben gerufen. Die Aktion wurde von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) auf Anregung des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) gegründet und unterstützt die pastorale, soziale und gesellschaftliche Erneuerung der ehemals kommunistischen Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Der lateinische Name Renovabis bedeutet "Du wirst erneuern".