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Margot Käßmann
11.04.2021 - 13:25
Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat dafür geworben, trotz der Corona-Pandemie die bevorstehenden Konfirmationen von Jugendlichen nicht zu verschieben: "Ich plädiere dafür, kreativ zu sein. Denn Feste lassen sich nicht von Jahr zu Jahr verschieben."
08.03.2021 - 10:29
Die Gleichstellung von Frauen ist nach Theologin Margot Käßmann noch längst nicht verwirklicht. "Es ist eine Illusion, dass so getan wurde, Männer und Frauen seien gleichberechtigt, und es gebe in Deutschland da kein Problem mehr", sagt sie anlässlich des heutigen Weltfrauentags.
26.02.2021 - 05:30
Die Verzögerungen bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln und das Verhalten des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki schaden nach Ansicht der Theologin Margot Käßmann auch der evangelischen Kirche in Deutschland.
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Die evangelische Theologin Margot Käßmann (62) empfiehlt, die bevorstehenden Fastenwochen für eine "Zeit ohne Griesgrämigkeit" zu verwenden.
Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat mit Blick auf die Unruhen in Washington auf einen seit Jahren bestehenden tiefen Riss durch die amerikanische Gesellschaft hingewiesen. Auf der einen Seite stünden liberale weltoffene Kräfte, auf der anderen verunsicherte Menschen.
Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat sich für mehr Wertschätzung in der Corona-Krise für Pflegekräfte ausgesprochen. Es werde ignoriert, was da geleistet werde, sagte die frühere EKD-Ratsvorsitzende. "Das tut mir fast weh, dass die Gesellschaft das so wenig wahrnimmt."
Die Theologin Margot Käßmann will eine erneute Beschränkung der Personenzahl bei Trauerfeiern vermeiden. Sie könne nur dafür plädieren, dass es keine Beschränkungen bei der Zahl der Teilnehmenden bei Trauerfeiern geben sollte, auch wenn die Zahl der Corona-Infektionen nun steige
Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, hat die katholische Deutsche Bischofskonferenz dafür kritisiert, auf ihrer Herbsttagung die Forderung von Frauen nach Zugang zu geweihten Ämtern "wieder abgeschmettert" zu haben.
Im Sommer 1945 berieten rund 120 Kirchenvertreter im nordhessischen Treysa über die Zukunft der evangelischen Kirche. Am Ende stand ein Zusammenschluss lutherischer, reformierter und unierter Landeskirchen - die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) war geboren.
Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, warnt vor einer zunehmenden Verrohung der Sprache.
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht der evangelischen Theologin Margot Käßmann auch zu einer größeren Wertschätzung von Freundschaften geführt. Die in der Corona-Zeit verstärkt über das Internet oder Telefon gepflegten Kontakte könnten persönliche Begegnungen aber nicht ersetzen
Online-Freundschaften in sozialen Netzwerken sind für die evangelische Theologin Margot Käßmann kein Ersatz für eine persönliche Begegnung. "Bei jemandem, den du digital kennenlernst, weißt du im wahrsten Sinne des Wortes nicht, ob du ihn gut riechen kannst", sagte Käßmann.
Über Themen aus Glauben und Gesellschaft spricht die frühere Reformationsbotschafterin und EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann nun auch in einem eigenen Internet-Format.
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