Das war unser Liveticker zur EKD-Ratswahl

Monitore auf der EKD-Synode 2021 mit dem Hinweis "Abstimmung läuft"
© epd-bild/Jens Schulze
Die Synode wählt heute digital den neuen Rat der EKD. Insgesamt werden 14 neue Mitglieder benannt. Präses Anna-Nicole Heinrich ist qua ihres Amtes 15. Ratsmitglied.
Namen und Ergebnisse hier
Das war unser Liveticker zur EKD-Ratswahl
Das Kirchenparlament hat den EKD-Rat gewählt. 21 Männer und Frauen aus Kirche, Politik und Gesellschaft kandidierten für die 14 zu vergebenden Sitze in dem Leitungsgremium. evangelisch.de berichtete live über die Ergebnisse.

Der neu gewählte Rat der EKD setzt sich aus folgenden Kandidat:innen zusammen: Anna-Nicole HeinrichThomas Rachel, Jacob Joussen, Tobias Bilz, Michael DienerStefanie SpringerJosephine Teske, Annette KurschusKirsten Fehrs, Andreas BarnerKerstin Griese, Michael Domsgen, Volker Jung, Silke Lechner und Anna von Notz.

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Präses Heinrich bedankt sich bei dem Plenum und besonders bei den Kandidat:innen, die es nicht in den Rat geschafft haben.

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Die Delegierten haben in dieser Runde die verbleibenden vier Plätze des EKD-Rates gefüllt. Im neunten und letzten Durchgang Michael Domsgen (116 Stimmen), Volker Jung (115 Stimmen), Silke Lechner (104 Stimmen) und Anna von Notz (103 Stimmen) in das Leitungsgremium gewählt.

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Die Stimmen des neunten Wahlgangs werden jetzt ausgezählt.

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Präses Heinrich hat nun den neunten Wahlgang eröffnet.

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Frank Hermann hat soeben seine Kandidatur für den Rat der EKD zurückgezogen. Er wünscht allen "Gottes fetten Segen". 

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Die Synodalen sind aus der Pause zurückgekehrt. Die Ratswahl kann weitergehen.

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Kurze Zusammenfassung vor der zweistündigen Pause: Bisher wurden acht Wahlgänge durchlaufen. In diesen haben die Delegierten zehn Ratsmitglieder gewählt. Sicher im Rat sind: Thomas Rachel, Jacob Joussen, Tobias Bilz, Michael DienerStefanie SpringerJosephine Teske, Annette KurschusKirsten Fehrs, Andreas Barner sowie Kerstin Griese. Außerdem ist Präses Anna-Nicole Heinrich festes Ratsmitglied. Das bedeutet, dass im Laufe des Abends noch vier weitere Kandidaten in das Leitungsgremium gewählt werden können.

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Präses Heinrich verkündet, dass sich die Arbeitsgruppen von 17.30 bis 18.30 Uhr treffen, bevor es dann in die Abendessenpause bis 19.30 Uhr geht. Nach dem Abendessen wird die Abstimmung mit dem 9. Wahlgang fortgesetzt.

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Im Nachgang an den achten Wahlgang hat das Präsidium ein Gespräch mit den Arbeitsgruppenvertretern geführt. Es ging wohl darum, längere Pausen für Wortmeldungen vor und nach den Wahlgängen zu gewährleisten, damit etwaige Einwürfe es ins Plenum schafften.

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In diesem achten Wahlgang hat keiner der Kandidat:innen die Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen können. Während des Wahlvorgangs war es wohl zu einer Irritation gekommen; es gab wohl technische Probleme mit der digitalen Redeliste. Die nächste Abstimmrunde soll um 17.20 Uhr beginnen.

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Der achte Wahlgang wird im Moment ausgezählt. 

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Nun geht es Schlag auf Schlag und ohne Pause direkt in den achten Wahlgang.

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Thomas Rachel ist mit 120 Stimmen als elftes Mitglied in den Rat gewählt worden. "Ich nehme total erleichtert und gerne an", sagt der CDU-Politiker nach der Abstimmung. 

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Die Präses hat die Abstimmung geschlossen. Nun werden die Ergebnisse ausgezählt.

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Der siebte Wahlgang hat nun begonnen. Fünf Plätze des EKD-Rates müssen noch besetzt werden.

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Im sechsten Wahlgang haben die Delegierten Jacob Joussen mit 100 Stimmen in den EKD-Rat gewählt. Joussen lehrt als Jura-Professor an der Ruhr-Universität in Bochum und gilt als Experte für kirchliches Arbeitsrecht. Der 50-Jährige gehörte bereits in den vergangenen sechs Jahren dem Rat an. Der nächste Wahlgang wurde für 16.30 Uhr angesetzt.

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Die Abstimmung im sechsten Wahlgang ist nun geschlossen. Die Ergebnisse werden jetzt ausgewertet.

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Der sechste Wahlgang wurde um ein weiteres Mal verschoben. Die Abstimmung soll nun um 15.35 Uhr starten.

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Der Beginn der sechsten Wahlgangs wurde auf circa 15.15 Uhr verschoben.

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Die Arbeitsgruppen haben eine Pause eingefordert. Gegen 14.50 Uhr geht es mit dem sechsten Wahlgang des EKD-Rates weiter.

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Acht Kandidat:innen sind mittlerweile in den Rat der EKD gewählt worden. Da die Präses bereits als Ratsmitglied gesetzt ist, sind schon neun Sitze im Rat besetzt. Die verbliebenen sechs gilt es in den folgenden Wahlgängen zu besetzten.

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Vier Kandidat:innen haben es im fünften Wahlgang in den EKD-Rat geschafft: der sächsische Bischof Tobias Bilz (112 Stimmen), Pfarrer Michael Diener (97 Stimmen), Landeskirchenamtspräsidentin Stefanie Springer (105 Stimmen) und Pastorin Josephine Teske (102 Stimmen) haben die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit der Delegierten erhalten. Alle vier haben die Wahl angenommen. Springer und Diener gehörten dem kirchlichen Leitungsgremium bereits in der zurückliegenden Ratsperiode an. Bilz und Teske ziehen neu in den Rat ein.

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Die Abstimmung ist geschlossen. Nun wird der fünfte Wahlgang ausgewertet.

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Die Präses hat soeben den fünften Wahlgang eröffnet. Es gilt, noch zehn Plätze im Rat der EKD zu besetzen. 15. Mitglied ist die Präses qua ihres Amtes selbst - sie muss nicht in den Rat gewählt werden.

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Um 14.15 Uhr geht es mit dem fünften Wahlgang weiter. In den ersten vier Gängen wurden Annette KurschusKirsten Fehrs, Andreas Barner und Kerstin Griese in den EKD-Rat gewählt.

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Nun folgt der Bericht der Evangelischen Mission Weltweit (EMW). Die Wahl wird nach der Mittagspause gegen 14 Uhr fortgesetzt.

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Das nächste Mitglied des EKD-Rates steht fest. Kerstin Griese wurde mit 103 Stimmen in das Gremium gewählt. Die SPD-Politikerin Griese ist Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und sitzt seit 2003 als Mitglied in der EKD-Synode.

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Die Abstimmung im vierten Wahlgang ist geschlossen. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet.

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Die Pause ist beendet. Die Synodalen stimmen nun in der vierten Runde über weitere EKD-Ratsmitglieder ab.

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Die Arbeitsgruppenvertretung hat nun eine 45-minütige Pause einberufen. Um 12 Uhr soll es mit dem vierten Wahlgang weitergehen.

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Arzt und Unternehmer Andreas Barner wurde erneut in den EKD-Rat gewählt. Mit 102 Stimmen hat er in diesem Wahlgang als einziger die Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Barner hat die Wahl angenommen. Er sagte: "Danke für das Vertrauen".

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Die Abstimmung im dritten Wahlgang ist geschlossen. Nun werden die Ergebnisse ausgewertet.

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Präses Anna-Nicole Heinrich hat soeben den dritten Wahlgang eröffnet.

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Gerade hat das Plenum eine Pause einberufen. Gegen 11 Uhr soll es weitergehen.

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Die Synodalen haben Kirsten Fehrs wieder in den EKD-Rat gewählt. 116 der 148 gültigen Stimmen wurden an die Hamburger Bischöfin vergeben. Sie ist die einzige Kandidatin, die im zweiten Wahlgang die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit erlangte. Fehrs nahm die Wahl im Anschluss an.

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Die Synodalen haben im zweiten Wahlgang votiert. Nun werden die Stimmen ausgezählt.

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Die westfälische Präses Annette Kurschus ist erneut in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Bei der digital tagenden Synode erhielt die Theologin am Dienstag als einzige Kandidatin im ersten Wahlgang die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit. 108 Stimmen entfielen auf die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, die die Wahl im Anschluss annahm.

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Der Rat der EKD hat 15 Mitglieder. Qua Amt gehört die Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, dem Gremium an, das die Vielfalt der Protestanten in Deutschland repräsentieren soll, über aktuelle Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft berät und sich öffentlich zu Wort meldet.

In der Regel sind mehrere Wahlgänge notwendig, bis alle Plätze im Rat besetzt sind. Insgesamt 22 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich um einen Sitz. Gewählt ist, wer mindestens zwei Drittel der Stimmen erhält. Wahlberechtigt sind die 128 Mitglieder der EKD-Synode und die Vertreter der 20 Landeskirchen in der Kirchenkonferenz.

###galerie|192093|Diese 21 Kandidat:innen haben sich für die Wahl für den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) aufstellen lassen. ###

Am Mittwoch soll auf der EKD-Synode über den Ratsvorsitz entschieden werden. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hat nicht erneut für das Leitungsgremium kandidiert.