Kirchenbank EKK erneut mit Rekordergebnis

Kirchenbank EKK erneut mit Rekordergebnis
Zum fünften Mal in Folge hat die Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK) ihr Geschäftsergebnis gesteigert.

Der Jahresüberschuss 2013 habe sich leicht auf 6,31 Millionen Euro (Vorjahr: 6,28 Millionen Euro) erhöht, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Katzenmayer bei der Vorstellung des Geschäftsergebnisses der Kirchenbank am Mittwoch in Kassel. Die Bilanzsumme sei mit 4,2 Milliarden Euro nazu unverändert. Der Generalversammlung am 30. Juni werde der Vorstand eine Dividende in Höhe von fünf Prozent vorschlagen.

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Die EKK habe in den vergangenen sechs Jahren 120 Millionen Euro neu an Eigenkapital gebildet, sagte Katzenmayer. Derzeit belaufe sich das Kernkapital auf rund 212 Millionen Euro. "Damit erfüllen wir alle aufsichtsrelevanten Forderungen an das Eigenkapital", sagte er. In einer Zeit niedriger Zinsen nehme das Thema nachhaltige Geldanlagen an Bedeutung für die Kunden zu, so Katzenmayer weiter. Die Orientierung an nachhaltigem Denken und Handeln habe sich bewährt.

Fusion mit der Evangelischen Darlehensgenossenschaft Kiel geplant

Franziska Nocke, Bereichsleiterin Vorstandsstab, verwies darauf, dass die Kirchenbank sich im vergangenen Jahr mit rund 400.000 Euro im Spenden- und Sponsoringbereich engagiert habe. Zudem seien diakonischen und kirchlichen Einrichtungen, die von der Oder-Flut betroffen gewesen seien, Kredite zum Selbstkostenpreis gewährt worden.

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Die Generalversammlung wird auch über die angestrebte Fusion mit der Evangelischen Darlehensgenossenschaft Kiel befinden, wie Katzenmayer ankündigte. "Wir wollen mit der Fusion die führende Kirchenbank in Deutschland werden", sagte er. Für die neue Evangelische Bank eG mit Hauptstellen in Kiel und Kassel werde Kassel juristischer Sitz sein. Wenn alles wie geplant laufe, könne die neue Bank Anfang 2015 starten, ergänzte Katzenmayer.