Hamburger Ebola-Patient aus Krankenhaus entlassen

Hamburger Ebola-Patient aus Krankenhaus entlassen
Der seit Ende August in Hamburg behandelte Ebola-Patient ist entlassen worden.
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Der Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei schon seit vielen Tagen nicht mehr infektiös, und es gehe ihm gut, teilte das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf am Samstag mit. Der Mann habe die Klinik am Freitag verlassen. "Wir freuen uns sehr für ihn, dass er nun in seine Heimat zurückkehren kann", erklärte das Krankenhaus weiter. Der aus dem Senegal stammende Mann hatte sich in Sierra Leone mit dem Virus angesteckt.

Ein weiterer Ebola-Patient wird seit Freitag in der Universitätsklinik in Frankfurt am Main behandelt. Der aus Uganda stammende Arzt infizierte sich ebenfalls in Sierra Leone mit dem Virus.

Bis Ende September wurden nach Angaben der WHO in Westafrika fast 7.200 Ebola-Fälle registriert, mehr als 3.300 Menschen starben. Die Dunkelziffer wird weit höher geschätzt.