Siegfried Eggebrecht

1886 in Halberstadt geboren, beginnt Siegfried Eggebrecht 1906 sein Theologiestudium. Er hat gerade sein zweites Staatsexamen in Theologie gemacht, als der Erste Weltkrieg ausbricht. Eggebrecht lässt sich als Felddivisionspfarrer ausbilden und geht am 14. Dezember 1914 nach Chauny, Frankreich. Über die vier Kriegsjahre hinweg führt er ausführlich Tagebuch und schreibt regelmäßig an seine Frau Gertrude. Diese Aufzeichnungen liegen dem Deutschen Tagebucharchiv vor.

Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete Eggebrecht als Pfarrer, bald wird er Superintendent. Er starb 1984 im Breisgau.