Gedenkstunde für Opfer von Flucht und Vertreibung

Thomas de Maizière bei einer Veranstaltung in der Kreuzkirche Dresden 2016.
Foto: epd-bild/Matthias Rietschel
Thomas de Maizière wird an der Gedenkstunde für Opfer von Flucht und Vertreibung teilnehmen.
Gedenkstunde für Opfer von Flucht und Vertreibung
Mit einer Gedenkstunde in Berlin erinnert die Bundesregierung heute (Dienstag) an die Opfer derzeitiger Fluchtbewegungen und das Schicksal der deutschen Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Als Vertreter der Regierung wird unter anderem Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) erwartet. Die Hauptrede hält der rumänische Präsident Klaus Johannis, der in seiner Heimat der deutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen angehört. Ein syrischer Flüchtling wird von seinen Erfahrungen in Deutschland berichten.

 

Weltweit wird am Dienstag, dem Weltflüchtlingstag (20. Juni), an das Schicksal von Flüchtlingen erinnert. Die Vereinten Nationen begehen ihn seit 2001. In Deutschland gibt es an diesem Datum angelehnt daran seit 2015 einen Gedenktag, der das Erinnern an die deutschen Vertriebenen in besonderer Weise umfasst.