Großer Seelsorge-Kongress zum Umgang mit Gewalt

Großer Seelsorge-Kongress zum Umgang mit Gewalt
Die Folgen von Amokläufen, Terroranschlägen und Gewaltverbrechen beschäftigen Seelsorger aus ganz Deutschland auf einer dreitägigen Fachkonferenz.

Zum 17. Bundeskongress Notfallseelsorge und Krisenintervention vom 16. bis 18. September werden 480 Teilnehmer aus dem deutschen Sprachraum in Köln erwartet, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten. Der Kongress ist damit das bundesweit größte Forum dieser Art. Veranstalter sind die Evangelische Kirche im Rheinland, das Erzbistum Köln und die Konferenz Evangelische Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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Die Schirmherrschaft hat die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) übernommen. Die Referenten sind überwiegend Experten aus Kirche, Wissenschaft und Medizin. Erwartet werden aber unter anderem auch der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers, die Rektorin des Gutenberg-Gymnasiums in Erfurt, Christiane Alt, und der Vorsitzende der Hannah-Stiftung gegen sexuelle Gewalt, Volker Wiedeck. Zum Programm gehört auch ein ökumenischer Gottesdienst mit dem rheinischen Präses Manfred Rekowski und Dominik Meiering, Generalvikar des Erzbistums Köln.