Aktion #‎stopdeathinmediterraneansea‬ zieht Kreise

Aktion #‎stopdeathinmediterraneansea‬ zieht Kreise
Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm, Landessynodalpräsidentin Annekathrin Preidel der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und Regionalbischöfin für München und Oberbayern Susanne Breit-Keßler unterstützen am Rande der Tagung "Medienkonzil. Bürgersein in der digitalen Welt" in Nürnberg die Forderung ‪#‎stopdeathinmediterraneansea‬.

Die Evangelische Jugend in Bayern ist erschüttert über die aktuelle Situation im Mittelmeer und trauert um die verstorbenen Menschen, die beim Versuch, ein sicheres Zufluchtsland zu erreichen, ihr Leben lassen mussten. "Wir dürfen unsere Menschlichkeit nicht verlieren", mahnt Patrick Wolf, Vorsitzender der Evangelischen Jugend in Bayern (EJB). "Die Politik muss endlich handeln", fordert er und ist überzeugt, dass die Gesellschaft dabei den Druck erhöhen kann. Deswegen ruft er dazu auf, sich an der Aktion des Bundes der Alevitischen Jugend in Bayern zu beteiligen. Mit einem Foto in den sozialen Netzwerken sollen möglichst viele junge Menschen sichtbar zu #‎StopDeathInMediterraneanSea aufrufen und so ihre Meinung deutlich kundtun.

Mit der Aktion #‎stopdeathinmediterraneansea‬ macht die Evangelische Jugend in Bayern (ejb) auf die untragbaren Zustände von Flüchtlingen im Mittelmeer-Raum aufmerksam. Die EJB will damit damit den gesellschaftlichen Druck auf die Politik erhöhen und die Verantwortlichen zum Handeln auffordern.