Big in Berlin

Big in Berlin
Breiten sich Meinungen aus wie Efeu? Aus welcher deutschen Metropole deutsche Medien immer umfassender berichten (nur, falls Sie die Überschrift nicht gelesen haben ...). 4,2 Millionen Facebook-Likes pro Minute. Ein Pionier der Bundesliga-Stadien-Umbenennung ist endgültig in die Weltspitze der Internetkonzerne aufgestiegen. Außerdem: Er hat "auf den Sack" gesagt!

"Oder es wird gleich entlang der Regierungslinie gemeint - berichtet wird ja immer weniger. ... ... So breiten sich die Meinungen wie Efeu aus, während Informationen hilfsweise durch eine Anklage wegen Landesverrats unterdrückt werden. Das ist nicht demokratisch, da aber die ehemalige vierte Gewalt auch sehen muss, wo sie bleibt, müssen wir uns wohl darauf einstellen. In der zerfaserten Öffentlichkeit interessiert sich ohnehin nur noch jeder für sich selbst und vielleicht für die neueste Health App. Womöglich braucht man Journalismus schon gar nicht mehr, und wir haben es nur noch nicht bemerkt."

Es ist eine leidenschaftlich entworfene Journalismusapokalypse, die Vera Bunse (verabunse.wordpress.com) gerade veröffentlicht hat.

Vielleicht ist sie dabei "ein bisschen unfair (wirklich nur ein bisschen)", so wie sie selbst Ronnie Grob nennt, auf dessen gestern hier erwähnten medienwoche.ch-Beitrag ihr Text reagiert. Schließlich halfen Landesverrats-Anklagen bislang eher, Informationen streisandeffektartig zu verbreiten als zu unterdrücken. Aber ihr Text bewegt sich an der selten thematisierten Schnittstelle von Medienkritik und Marktwirtschaft - nicht in Bezug auf Unternehmen, von denen gern vermeldet wird, wie sie ihre stetig schrumpfenden (aber stetig vorhandenen) Gewinne irgendwie investieren. Sondern in Bezug auf Menschen, die vom Journalismus leben bzw. nicht davon leben. Am Ende wird Vera Bunse da auch persönlich konkret. Das gibt dem Beitrag erst recht Wucht.

Einer ihrer Punkte: der "Austausch von zwangsläufig verrückten Zeitungsleuten gegen kühle Controller" in klassischen Medienunternehmen.

[+++] In der Hinsicht ist eine am Montag im Altpapierkorb angetippte Meldung interessant. Bei einer Zeitungsgruppe, deren Ruf Manager anfixt, weil er ganz besonders viel Luft nach oben bietet, bei den Funkes aus dem Ruhrgebiet hängt "der Haussegen schief" (handelsblatt.com-Überschrift), weil weitere Arbeitsplätze gestrichen werden. Die News ist alt, bloß die Umsetzung intern umstritten; die Zahlen sind interpretierbar. Zwar sollen in Essen "insgesamt 101 Stellen wegfallen, davon 77 Redakteure", berichteten Hans-Peter Siebenhaar und Kai-Hinrich Renner. Doch bekämen viele Betroffene andere Stellen im selben Unternehmen, und dabei oder sogar zusätzlich müsse der Grund für diese Maßnahme berücksichtigt werden. Die Handelsblatt-Autoren erinnern an ein Interview mit den aktuellen Funke-Geschäftsführern im Frühsommer:

"Von einem Sparkurs angesichts der gerade geschaffenen zentralen Nachrichtenzentrale in Berlin wollte [Manfred] Braun damals nichts hören. 'Der Begriff ,Sparprogramm‘ ist falsch. Wir bauen um. In Berlin bauen wir etwa die Zentralredaktion mit 50 Arbeitsplätzen auf', sagte Braun."

Diese ganz neue Redaktion demonstriert derzeit im Probebetrieb "Aufbruchsstimmung" (funkemedien.de) und legt in zehn Tagen richtig los.

Einem ähnlichen Prinzip folgt der Geschäfts- und Kooperationspartner der Funkes, Axel Springer. Ebenfalls ab September wird es nur noch

"in Hamburg ... einen eigenen Lokalteil in der 'Welt Kompakt' geben. Die anderen Ausgaben müssen auf eine regionale Berichterstattung verzichten - aus 'wirtschaftlichen Gründen'. Chefredakteur Jan-Eric Peters bedauert die Entscheidung: 'Das tut natürlich schon weh, weil hier regional gute und engagierte journalistische Arbeit geleistet worden ist'",

meldet kress.de. Das heißt, in München, Frankfurt, Köln und Düsseldorf sowie auch in Berlin selbst jenseits der Bundespolitik wird es solche vier-zeitungsseitigen Lokalteile nicht mehr geben, da sie "wirtschaftlich 'keine Perspektive" hätten.

"'Wir schärfen lieber unser überregionales Profil', so Peters. Vor allem aus Berlin will Peters verstärkt Themen für den überregionalen Lesermarkt aufgreifen ('da sind wir besser als unsere Wettbewerber')."

Selbst wenn man das womöglich unbegründete Vorurteil zurückstellt, dass zurzeit nur wenige eine rundum gute Meinung von den deutschen Hauptstadtjournalisten haben (außer natürlich die deutschen Hauptstadtjournalisten), und einfach auf den im Herbst dann noch heißeren Wettbewerb um die wichtigsten Nachrichten aus dem Regierungsviertel positiv gespannt wäre: Kann es überhaupt eine sinnvolle Entwicklung darstellen, wenn alle Zeitungen big in Berlin sein wollen und dort, wo ihre Leser leben und noch (für gedruckte Zeitungen) oder vielleicht irgendwann einmal (für Onlineinhalte) bezahlen, Kapazitäten abbauen?

[+++] Jede Journalismusapokalypse lässt sich begleiten mit frischen Zahlen, Superlativen, die Sie nie für möglich gehalten hätten, und sonstigen Neuigkeiten aus Kalifornien. Einer Analyse aus den USA zufolge, angestellt von der New Yorker "content optimization platform" parse.ly, bekommen redaktionelle Webseiten, die sich vor allem mit Onlinewerbung zu finanzieren versuchen, nicht mehr von Google die meisten Besucher, also Klicks geliefert, sondern von Facebook. Der Standard verlinkt auf Quellen, das Werber-Portal horizont.net übersetzt sie auch:

"Der Suchmaschinenanbieter hat zu dieser Entwicklung womöglich selbst beigetragen, vermutet Parse.ly-CTO Montalenti: Während Google den Publishern früher die Schlagworte geliefert hat, die für den meisten Traffic gesorgt haben, stellt das Unternehmen diese Informationen nun nicht mehr zur Verfügung. Die steigende Bedeutung von Facebook stelle die Publisher aber ebenfalls vor neue Herausforderungen: Auch der Facebook-Algorithmus sei für viele Medienanbieter eine Black Box."

Wobei, damit dass die aktiven Facebook-Nutzer 2015 ("fast 1,5 Milliarden""in jeder Minute 4,2 Millionen Mal auf den 'Gefällt mir'-Knopf" klicken, während insgesamt weniger Facebook-Nutzer 2014 das noch bloß 3,1 Millionen mal taten (blog.wiwo.de/look-at-it), hängt die Entwicklung sicher auch zusammen.

Heißt jedenfalls: Verlage, die ihre noch vorhandenen Gewinne bisher gerne auch in Suchmaschinenoptimierung investieren, müssen Teile davon in Facebook-Pagerank-Optimierer umleiten. Oder anderswo im Unternehmen Geld dafür freisetzen.

Um Google muss sich derweil niemand sorgen. Wahrscheinlich haben dessen Manager einfach erkannt, dass andere Inhalte-Anbieter als Verlage sich besser eignen, um Rendite zu machen. In deutschen Medienmedien geht derzeit die von Google selbst "ganz gut" "versteckte" (wuv.de) Nachricht herum, dass künftig "90 % der Google-Einnahmen, zuletzt 60 Mrd Dollar pro Jahr" (turi2.de) von einem Deutschen verantwortet werden. Philipp Schindlers Karriere lässt kress.de Revue passieren:

"Schindler stieg nach einem BWL-Studium in das Top-Nachwuchsprogramm von Bertelsmann ein. ... ... Anfang 1999 wechselte Schindler in den Mutterkonzern AOL Deutschland und verantwortete dort 6 Jahre lang als Mitglied der Geschäftsleitung die Bereiche Marketing und Vertrieb. In diesem Zeitraum entstanden Marketing-Projekte, wie die Boris Becker 'Ich-bin-drin'-Kampagne, die erstmalige Einfärbung einer Tageszeitung in Firmen-Farben ('blaue WELT') und der erste Kauf der Namensrechte eines Bundesligastadions (AOL-Arena)."

Mit einer in derselben Liga weit unten rangierenden News aus Deutschland - die Deutsche Telekom möcht in einer Tochterfirma mit coolem Namen mit Q,  "Emetriq", sowie mit Partnern wie Axel Springer und Bertelsmanns Gruner + Jahr "den größten Datenpool in der deutschen Digitalwerbebranche aufstellen" (turi2.de noch mal), hinüber und hinab in die deutsche Netzpolitik.

[+++] Bzw., zur "Blogger-Affäre" (handelsblatt.com), wie zumindest Hans-Georg Maaßen (zu dem die erwähnte Vera Bunse kürzlich ein Porträt unter besonderer Berücksichtigung seiner Herkunft aus dem Niederrheinischen kuratiert hat) sicher viel lieber sagen würde.

Gestern war der angeblich-vermeintliche "Landesverrrat" Thema im Rechtsausschuss des Bundestages, in dem freilich auch das neueste Milliarden-Euro-Paket für Griechenland bzw. für diejenigen, die davon profitieren werden, Thema war. Das erklärt, warum in der zumindest bis zum Herbst noch nicht irre vielfältigen Hauptstadt-Berichterstattung die Veranstaltung, bei der angekündigtermaßen (netzpolitik.org am Dienstag) Verfassungsschutz-Präsident Maaßen und Bundesinnenminister Thomas de Maizière nicht zugegen waren, sondern nur Justizminister Heiko Maas und Ex-Generalbundesanwalt Harald Range, nicht sehr viel Aufmerksamkeit erhält.

"Range beharrt darauf, Justiz-Staatssekretärin Stefanie Hubig habe ihm in einem Telefonat die Weisung erteilt, den Auftrag für ein externes Gutachten zurückzuziehen und die Ermittlungen wegen Landesverrats einzustellen. Sie habe ihm gesagt, falls er sich weigern sollte, koste ihn das seinen Job. Dem widersprachen Maas und Hubig ...",

fasst die DPA-Meldung u.a. bei heise.de zusammen. Es kam "nicht viel Neues ans Licht" (tagesschau.de), bzw. nicht "wirklich Licht ins Dunkel der Affäre", wie die TAZ formuliert, die immerhin online ein aussagekräftiges Range-Maas-Foto oben drüber stehen hat.


Altpapierkorb

+++ Falls Sie's noch nicht gelesen, -sehen oder -hört haben: Til Schweiger hat "Sie gehen mir auf den Sack" gesagt! In der gestern hier erwähnten Sandra-Maischberger-Talkshow. Wurde er vor kurzem in wichtigen Onlinemedien noch "ins Lächerliche gezogen" (Altpapierkorb von vor einer Woche), kommt ihm nun aber ein, wie heißt es: Candystorm entgegen. +++ "Schweigers Niveaulosigkeit ist sexy, weil er mit ihr etwas entlarvt: Er demaskiert die Scheinheiligkeit, die sich im öffentlichen Diskurs ausgebreitet hat" (sueddeutsche.de). +++ "Andere machen auch schlechte Filme. Ganz bestimmt ist er auch nicht der erste Mensch, der sich betrunken danebenbenommen hat. Er steht in der Öffentlichkeit, deshalb wiegen seine Fehler schwerer. Aber dieses Prinzip kann nicht nur in eine Richtung gehen" (Saskia Hödl, taz.de). +++ Wobei sich Schweiger gegen den Alkoholvorwurf im kostenpflichtigen bild.de-Bereich zu wehren scheint. +++  "Wer darauf gehofft hatte, dass der Schauspieler in der Talkshow ähnlich poltern würde wie auf seiner Facebook-Seite ('Ihr seid zum Kotzen! Wirklich! Verpisst Euch von meiner Seite, empathieloses Pack! Mir wird schlecht!'), wurde nicht enttäuscht. Schweigers Entrüstung über Scheuer gipfelte in Äußerungen wie 'Sie gehen mir auf den Sack'. Später überraschte der Schauspieler dann jedoch mit Aussagen wie: 'Angesichts der Weltlage weiß ich nicht, ob man die offenen Grenzen aufrecht erhalten sollte. Ich bin nicht der erste, der nach Zäunen ruft', um im selben Atemzug zu betonen, dass man mit den hohen Flüchtlingszahlen Angst schüre. Ähnlich ungelenkt wie Schweigers Argumentation verliefen leider auch große Strecken der Diskussion", schreibt Christiane Meister in der evangelisch.de-Besprechung der Sendung. +++ Den ARD-"Tagesthemen" (Video, so ab Min. 10:30) vom Mittwoch war die Show vom Vortagsabend auch noch mal einen Beitrag wert, der gewiss zu den bestgemeinten, aber entsprechend auch, sofern man die "Tagesthemen" für eine Nachrichtensendung hält, zu den bemerkenswert schlecht gemachten Beiträgen des laufenden Jahres gehören dürfte. Selbst wenn Udo Lindenberg, Christiane Neubauer und andere deutsche Prominente, die gefragt wurden, "was ihnen bei der Flüchtlingsfrage durch den Kopf geht", in edlem Schwarzweiß gefilmt wurden und der "Tagesthemen"-Pianist im akustischen Hintergrund gar nicht übel aufspielt ... +++

+++ Nachtrag dazu: "... Tja. Man muss zugeben, dass Schweiger es dem linksgrünliberalen Postbildungsbürgertum (also uns) nicht leicht macht ..." (TAZ' Peter Unfried, der für Springers Rolling Stone nun immer "den etwas anderen Kommentar zum politischen Geschehen" schreibt). +++

+++ Etwas andere Meinung zur netzpolitik.org-Sache in der FAZ-Kommentar-Spalte auf S. 8: "Erst recht aber diejenigen, gegen die sich solche Ermittlungen eigentlich richten, die 'Durchstecher', können auf den Berliner Tischen tanzen. Wenn am Ende von Geheimnisverrat nicht etwa die Verräter, sondern die Vorgesetzten der Geheimnisträger im Regen stehen, weil sie auf Ermittlungen pochen, haben sie mehr erreicht, als sie erwarten durften". +++

+++ Am Rande: Redaktionen, die in ihren Vorspann zur Meldung über den bestialische Ermordung eines 81jährigen Archäologen durch ISIS-Terroristen lakonisch schreiben: "Nun wurde er hingerichtet", sollten vielleicht einfach aufhören, Meldungen wegzutickern. +++

+++ Für die SZ-Medienseite stellt David Denk das relaunchte G+J-Magazin Geo vor und beschreibt schön, wie "die PR-Frau, die sich bei den Gesprächen", die er etwa mit Chefredakteur Christoph Kucklick führte, "zumeist stumm Notizen macht, nervös darauf hinweist, dass es doch bitte um den Relaunch gehen möge" und nicht etwa um die Print-Krise. Wobei die PR-Frau insgesamt damit, wie Kucklick-Aussagen à la "Im Gegensatz zu anderen Marktteilnehmern können wir bei 'Geo' aus einer enormen Lässigkeit und Stärke heraus gegen diesen Trend angehen" vorkommen, nun zufrieden sein dürfte. +++ Ferner nahm die SZ das Angebot war, zum heutigen 20.15-Uhr-ZDF-Film "Der König von Deutschland" Veronica Ferres zu interviewen ("Frau Ferres, wie durchschnittlich sind Sie?"). +++

+++  "In der reichhaltigen Geschichte deutscher Sicherheitsorganisationen im 20. Jahrhundert ist es bislang nie unternommen worden, tatsächlich vom gesamten Postverkehr Absender und Empfänger festzuhalten. Selbst während des Zweiten Weltkriegs beschränkte sich die Kontrolle der Feldpost auf Stichproben. Demgegenüber bedeutet die Vorratsdatenspeicherung ... ..." Wer als Gastautor auf netzpolitik.org so weit ausholte, ist Richter Kurt Graulich - also der offizielle "Sonderermittler" für die Durchsicht der auch für den Bundestags-Untersuchungsausschuss strengstens geheimen NSA-Selektorenlisten. +++

+++ "Vielleicht sammelt ja bald jemand Screenshots von Werbung großer Unternehmen, die auf Facebook direkt neben den Hasskommentaren steht, und veröffentlicht sie. Das würde für Facebook die Entfernung von Hassrede wohl wesentlich einfacher machen", empfiehlt Sascha Lobo (SPON). +++

+++ Auf der FAZ-Medienseite gibt Anna Gyapjas anlässlich des heutigen ungarischen Nationalfeiertags einen Überblick über die Lage der Medien unter Viktor Orbáns Regierung ("... Turcsányi Sándor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung 'Magyar Narancs', wundert sich nicht über das schlechte Image seines Berufsstands: 'Man lebt immer schlechter und muss auf immer mehr verzichten, um einen europäischen oder menschlichen Lebensstandard zu erhalten. Auf die Qualität der Presse zu verzichten ist einfacher als auf das tägliche Brot'"). +++ Zwei Meldungen ebd.: Sat.1 lässt eine neue deutsche Krimiserie herstellen. Sie heißt "23 Cases", soll aber aber vorerst sechs Folgen umfassen. +++ Und molotov.tv (Unterzeile: "La télé. Réinventée.") soll ein u.a. vom Canal+-Mitbegründer und Festival-Leiter von Cannes, Pierre Lescure, geplantes französisches Netflix-Pendant heißen. +++

+++ "Fundamentale Angriffe auf das öffentlich-rechtliche System kommen in der Regel von rechts", schreibt Altpapier-Autor René Martens im Freitag. Der von links, den Berthold Seliger im Buch "I Have a Stream. Für die Abschaffung des gebührenfinanzierten Staatsfernsehens" führt, überzeuge aber auch nicht. +++

+++ "Im ZDF sind sie derart vom Live-Fußball besoffen, dass das notwendige Geld immer schon ausgegeben ist, wenn die besseren Programme bessere Bildschirm-Präsenz brauchen", bricht Joachim Huber vom Tagesspiegel eine Lanze für mehr Jan-Böhmermann-Sendezeit (nicht ohne noch mal das epochal liebe dwdl.de-Interview zu refererieren). +++

+++ "Wenn Deutschland neue Hitzerekorde aufstellt, sind 'Bild' und 'FAS' anscheinend gleichermaßen zufrieden", glossiert Michael Ridder in epd medien die Sommerhitze-Berichterstattung. +++

+++ "Stringer und Fixer sind das Rückgrat des Auslandsjournalismus", sagt Reporter ohne Grenzen-Geschäftsführer Christian Mihr im diesen gewidmeten Message-Beitrag (mit viel Audiostoff). +++

+++ Und was schreibt meedia.de so? "Wenn der Chef dankt, sitzen Sie fester im Sattel". +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Freitag.
 

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